My Books - Spiegel der Wahrheit
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Spiegel der Wahrheit

 

Prue sahs auf ihrem Bett und starrte ihr Schwert an. Es lag auf dem Stuhl vor ihr. Ihre Gedanken schweiften über das Geschehene nach. Allein der Gedanke das sie Sanato töten konnte. Hatte er nicht rum getönt das nur zwei bestimmte Schwerter ihn töten könne. Excalibur und Agenfenice.

Excalibur kann es nicht sein, das hätte der König sofort wieder erkannt. War es vielleicht doch der Bruder vom Legendäre Schwert? War es wirklich Agenfenice? Nein oder doch? Sie war total hin und her gerissen. Der Gedanken das sie Excaliburs Bruder vor sich liegen hatte war doch etwas konfus. Sie stand auf und nahm das Schwert. Auf der Klinge war eine Inschrift. Sie war tatsächlich auf Layat geschrieben.

Das eine Schwert zum zweiten Teil der Erde führt. Der Träger die hälfte der Erde gebührt.

Prue hatte mal gelesen das Excalibur und Agenfenice dafür stehen das der Träger ein Teil der Erde damit beherrscht. König Arthur hätte also damals die eine hälfte beherrscht. Wahrscheinlich wusste er das nicht. Prue lies das Schwert in ihrer Hand gekonnt kreisen.

Anscheint weist du endlich mit welchem Schwert du die ganze Zeit kämpft. Mit Excaliburs Bruder Agenfenice.,“ hörte Prue hinter sich. Sie drehte sich um und sah ihren Vater. Er lächelte sie sanft an. Sie nickte. „ Agenfenice ist damals in Phönixfeuer geschmiedet worden. Excalibur in Drachenfeuer.“

Dad warum kann ich Agenfenice führen, ich dachte es ist wie bei Excalibur,“ fragte sie und hielt das Schwert vor sich, mit der Spitze nach oben!

Du bist eine Nachfahrin von dem Führer beider Schwerter. Normalerweise sollte jemand anderes ein Vorfahrer von dir beide Schwerter führen leider kam König Arthur ihm zu vor. Es würde mich nicht wundern wenn du Excalibur bald führen wirst wie Agenfenice,“ sagte Andrew und kam auf seine Tochter zu. Prue sah auf Agenfenice und lies die Energie die vom Schwert ausging in sich spüren. Es war reine Positive Energie durch sie strömte. In ihrem Inneren spürte sie Licht das sie von innen stärkte. Dann hörte sie ein Gesang, es war wie ein Hilferuf in Gesang verschlüsselt. Prue nahm das Schwert runter und sah nun ihren Vater an.

Wir müssen Excalibur finden. Wenn ich nur wüsste wo ich den Nachfahren von Marius Horten finde. Was weist du darüber?“ fragte Prue ihren Vater.

Leider nicht so viel. Marius Horten war ein Freund des Königs der sich immer bedeckt hielt, Ich nehme mal an das dieser wusste das König Arthur zu einer Legende werden würde,“ antwortete ihr Vater.

Ich würde sagen wir werden mal wieder Bücher wälzen müssen,“ seufzte Prue. Das war das lästige an der Suche. Diese ständige Bücher wälzen. Sie fragte sich warum Jensen nicht alles im Kopf hatte, so viele wie er hätte schon lesen müssen. Sie steckte Agenfenice ein und verlies mit ihrem Vater ihr Zimmer und ging zur Bibliothek.

 

In der Bibliothek hatten sich Wes und Dave schon über so einige Bücher gestürzt. Als Prue den Raum betrat schauten sie auf und dann vertieften sie sich wieder in die Bücher. Dann entdeckte sie Jensen in der Luft an einem Regal. Sie fand diese Fähigkeit sehr nützlich. Sie konnte nicht schweben aber sie konnte tatsächlich Wände hoch klettern. Sie hatte es schon ausprobiert und sie fühlte sich in dem Moment wie Spidermann und nicht wie ein Wolf. Andrew meinte das sie kein Werwolf sondern ein Wolf ist was ein kleiner Unterschied ist.

Und konntet ihr irgendwas schon raus finden?“ fragte Prue nun und setzte sich neben Wes ihren besten Freund. Dave und Wes schüttelten den Kopf. „ Jensen hast du was gefunden?“ Jensen schaute zu den Layat runter und hob dann kurz den Finger das bedeutete einen Moment. Dann las er was interessantes. Ganz langsam während er weiter las kam er runter. Prue stand auf und ging zu ihm, ihr Herz pochte und prompt schaute Jensen sieh an. Nein auf ihr Herz. Seine Augen wurden ganz weis, was Prue zu nächst etwas angst einflößte.

Wieso bist du so aufgeregt?“ fragte er und sah nun sie an.

Weis nicht, weil wir dem ersten Relikt sehr nahe sind?“ Prue zuckte die Achseln. Jensens Augen wurden wieder dunkel braun, so wie sie die Augen kannte.

Ich hab tatsächlich was interessantes gelesen. Marius Horten gehörten zu dem Büchermeister, was heute mehr so Bibliothekar genannt wird. Horten hatte eine junge Frau geheiratet und dann später einen Sohn bekommen Frederic Horten. Danach kamen immer nur Mädchen. Erst vor hundert Jahren wurde dann wieder ein männlicher Nachfahre geboren. James Halliwell und der ist zufällig der Vater von Peter Halliwell und dieser hat ebenfalls ein Sohn,“ erzählte Jensen.

Moment sagtest du gerade Halliwell?“ harkte Wes nach und stand aufgeregt auf und kam auf Prue und Jensen zu. Ohne zu fragen nahm er das Buch an sich und las es. Dann sah er auf und grinste. „ Prue wir kennen den Sohn von Peter Halliwell. Es ist Professor Duncan Halliwell.“

Nun zeigte erstaunen auf Prues Gesicht.

Wes bist du dir sicher?“ wollte sie wissen und Wes nickte. „ Man dann müssen wir ganz schnell zu ihm und das Schwert holen.“

Prue wie willst du ihn den bitte erklären das König Arthur dir erlaubt hat das Schwert an dich zu nehmen?“ fragte nun Andrew. Acht Augen richteten sich auf ihn.

Dad er hat mir den Königlichen Ring mit dem Siegel gegeben. Jeder Nachfahre bekommt die Information, wenn jemand mit dem Königlichen Siegel kommt, das er berechtigt ist das Schwert zu tragen,“ erzählte Prue und strahlte überglücklich. Prompt drehte sie sich auf den Absätzen um und stürmte aus der Bibliothek raus. Jensen folgte ihr. Wes klappte das Buch zusammen und legte es auf dem Tisch und folgte mit Dave den anderen beiden. Zurück blieb nur Andrew. Ein Seufzen war von ihm zu hören und ein Hoffnungsvoller Blick folgte den Layat.

 

Vorn am Lehrerpult lehnte sich Professor Halliwell an und berichtete von Hexenverbrennungen, als die vier Layat in der Hörsaal kamen. Er bemerkte sie nicht, als sie sich in der letzten Reihe setzten. Sie lauschten dem Professor genüsslich den Worten.

So meine Damen und Herren, dies sollte es für heute gewesen sein. Ich hoffe sie beehren mich bald wieder,“ verabschiedete er sich von den Studenten. Die ihre Sachen packte und den Raum verließen. Die Layat gingen langsam die Treppe runter zum Professor.

Hallo Professor Halliwell, schön sie mal wieder zu sehen,“ begrüßte Prue nun ihren ehemaligen Professor. Der schaute überrascht auf und strahlte erfreut, als er Prue und Wesley sah.

Prue, Wesley. Es freut mich das es euch gut geht. Und wer sind diese Herren,“ begrüßte der Professor und zeigte dann auf Jensen und Dave.

Das Professor sind Jensen Morton und Dave Watson. Danas Zwillingsbruder,“ stellte sie dem Professor nun beide vor.

Es freut mich euch kennen zu lernen. Was führt euch zu mir?“ fragte er und lehnte sich wieder an den Lehrerpult an.

Professor ich weis zufällig das ihr ein sehr altes Relikt besitzt. Excalibur und wir brauchen es,“ sagte Dave etwas salopp. Professor Halliwell richtete sich sofort wieder auf und musterte Dave mit scharfen Augen.

Professor. Es tut mir leid das Dave so damit raus platz. Wir wissen von König Arthur höchstpersönlich das er Excalibur einen Freund anvertraute, Marius Horten. Wir wissen das ihr dessen Nachfahre seit und wir brauchen das Schwert um die Erde zu retten, damit sie nicht aus dem Gleichgewicht kommt.Wir vier, Dana und Matthew sind Layat und es ist unsere Aufgabe die Erde ins Gleichgewicht zu bringen. Excalibur ist eins der Relikte das wir dafür brauchen,“ entschuldigte Prue sich für Daves verhalten und erklärte ihm den Sachverhalt. Dabei holte sie den Ring des Königs und zeigte es dem Professor. Dieser sah auf den Ring und erstarrte regelrecht.

Ihr habt wirklich mit König Arthur gesprochen? Habe mir damals schon gedacht das du und Wesley was besonders seit,“ sagte der nun doch etwas überraschte Professor. Prue nickte auf die Frage ob sie mit König Arthur gesprochen habe. Der Professor lehnte sich wieder an den Schreibtisch. „ Jeder meiner Vorfahren fragte sich ob sie die Ehre haben werden den Ring des Königs in der Hand zu halten und dem Träger Excalibur zu geben. Natürlich werde ich euch zu dem Schwert führen. Folgt mir.“ Die Layat nickten. Professor Halliwell ging aus dem Hörsaal und ging zur Bibliothek der Universität. Zielstrebig ging er auf eins der Regale zu. Dann kippte er ein Buch etwas nach vorn und im nächsten Moment öffnete sich ein Stück Wand und gab ein Tunnel frei. Professor Halliwell nahm eine Fackel aus der Verankerung um sie an zu zünden. Doch bevor er sein Feuerzeug raus holen konnte, hatte Prue schon ein Feuerball entfacht. Der Professor sah im ersten Moment total überrascht aus doch dann kam ein leichtes Lächeln. „Du beherrschst also das Feuer,“ bemerkte er. Prue nickte nur und zündete mit ihrem Feuerball die Fackel an.

 

Der Tunnel war sehr lang und Prue wusste nicht wie lange sie den Tunnel schon lang gingen, aber sie spürte das sie ihrem Ziel immer nähr kamen.

Es ist nicht mehr soweit,“ sagte Professor Halliwell und tatsächlich stießen sie auf nach drei Metern auf eine Leiter die nach oben ging. Ganz langsam konnte Prue außer die Luft die von oben runter strömte, auch Blut riechen. Hastig kletterte Prue die Leiter hoch ohne Rücksicht auf die anderen zu nehmen. Jensen reagierte ebenfalls, aber flog nach oben. Er war etwas schneller und hob den Deckel über sich. Der blutige Geruch strömte nun stärker in seine Nase. Er kletterte an die Oberfläche und sah sich um. Prue folgte ihm und prompt ergriff sie ihr Schwert.

Irgendjemand war hier. Es riecht so stark nach Blut. Es wären mehrere Menschen getötet worden,“ sagte Prue. Leichtes stöhnen kam hinter der Statur. Prue und Jensen sahen sich an und liefen hin. Ein Mönch lag schwer verletzt hinter der Statur und versuchte auf zu stehen. Jensen stütze den Mann.

Warten sie ich helfe ihnen,“ rief er dem Mönch zu der nun überrascht auf schaute. Im ersten Moment stand Panik in seinen Augen doch dann erblickte er Professor Halliwell.

Herr. Dämonen waren hier und haben das Schwert gesucht, doch wir haben uns gewährt und nichts verraten,“ keuchte der Mann. Sein Hals schien trocken zu sein. Schnell holte Prue den Kelch der in der nähe lag und fühlte ihn mit dem Wasser aus dem Springbrunnen der die Statur um kreiste. Dann gab sie dem Mönch was zu trinken. „ Danke mein Kind.“ Der Mönch trank.

Was ist genau geschehen, Bruder Minka?“ fragte Professor Halliwell und lies den besorgten Blick nicht vom Mönch. Bruder Minka holte tief Luft, das Atmen fiel ihm schwer. Jensen legte seine Hand auf dessen Brustkorb und lies seine Kräfte wirken. Bruder Minka sah ihn total überrascht an.

Ihr könnt heilen?“ fragte dieser. Jensen nickte.

Leider keine Toten erwecken wenn sie zu lange Tod sind,“ sagte Jensen gleich weil er ahnte das der Mönch ihn fragen könnte, ob er seine Bruder wieder erweckt. Bruder Minka sah gleich wieder niedergeschlagen aus.

Ich verstehe. Danke für eure Heilung. Professor Halliwell es waren Dämonen hier und suchten das Schwert das ihr her brachtet. Wir weigerten uns und dafür töteten sie meine Brüder. Was für ein Schwert ist das, dass es den Dämonen so wichtig ist?“ Bruder Minka versuchte auf zu stehen und Prue half ihm dabei. Dieser lächelte Prue dankend an.

Bruder Minka das Schwert ist das des König Arthurs. Es ist wichtiger als nur das es Arthur gehörte. Es kann helfen die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen und die Dämonen versuchen das leider zu verhindern. Denn wenn erstmal das eine Stärker wird wird unsere Welt nicht mehr die gleiche sein. Da durch sind Kriege und andere Verlust geschehen. Wir wollen das nächste große Unglück verhindern. Die Apokalypse,“ erklärte Prue und die Augen des Mönchen rissen sich auf.

Ich hätte nicht gedacht das wir so was wertvolles seit Jahren beschützen. Dann erklärt sich der Angriff,“ sagte Bruder Minka und nahm den letzten Schluck aus dem Kelch.

Bruder Minka die Layat brauchen das Schwert um das Gleichgewicht her zu stellen. Ist es noch da wo wir es hinter lassen haben?“ fragte nun Professor Halliwell. Bruder Minka nickte.

Es ist immer noch im Dunkeln und wird erleuchtet,“ sagte er. Halliwell lächelte.

Ich wusste auf euch ist verlass mein alter Freund.“ Der Professor ging Richtung Kapelle, dann drehte er sich um. „ Prue kommst du mit?“ Sie nickte und folgte ihren alten Professor. Sie gingen durch die Kapelle zu den Kerzen, die neben einander standen. Dahinter war ein Gemälde mit Maria und dem kleinen Jesus . Die Kerzen erleuchteten das Bild sehr hell. Der Professor fasste hinter dem Bilderrahmen und prompt schob sich das Bild beiseite und eine sehr kleine Kammer öffnete sich und auf roten Samt gebettet lag Excalibur. Das Schwert fing an stark zu leuchten.

Prue du solltest es nehmen,“ sagte ihr Professor. Prue sah ihn kurz an und dann ergriff sie Excalibur und nahm ihn her raus. Kaum hatte sie Excalibur in ihren Händen als das Schwert noch heller leuchtete, fast sogar blendete. Prue wurde vom Licht eingehüllt und Professor konnte sie nicht mehr sehen.

Prue!“ rief er und machte sich sorgen. Doch dann wurde das leuchten weniger und Prue stand da wieder, immer noch Excalibur in den Händen. „ Ist alles Okay mit dir?“ Prue nickte.

Wie sollten hier verschwinden und Bruder Minka in Sicherheit bringen. Ich hab das Gefühl das die Dämonen eventuell wieder kommen könnten,“ sagte sie und ihr Professor nickte.

Als beide zum Brunnen kamen sahen sie den Mönch und neben ihn Jensen sitzen und sich unterhalten. Beide sahen nun auf.

Und habt ihr Excalibur gefunden?“ fragte Jensen und Prue hielt Excalibur hoch um ihn damit die Antwort zu geben. Jensen nickte. „ Okay dann lasst uns schnell verschwinden. Ich hab das böse Gefühl das die Dämonen noch mal wieder kommen könnten.“

 

Schwester Marie Harmen sah wie ein Mann den Krankenhausflur nervös hoch und runter lief. Sie schüttelte den Kopf und lächelte. Sie kannte den Mann nicht wirklich, sie wusste nur das seine Frau mit Wehen eingeliefert wurde. Als er ankam musste er draußen warten und er schien aufgeregt zu sein. Immer wieder hat er nach gefragt wie es seiner Frau geht. Doch sie konnte ihm da noch nicht weiter helfen. Wieder kam er auf sie zu und wollte gerade zum fragen ansetzten: „ Mr Montgomery ich kann ihn leider noch nichts weiteres sagen,“ sagte sie, bevor er seine Frage aussprechen konnte. Er machte seinen Mund wieder zu und sah enttäuscht aus und wandte sich wieder um. Im nächsten Moment ging der Fahrstuhl auf und Dana und Matt betraten den Flur. Er ging direkt auf sie zu.

Es ist schön euch zu sehen, aber wo ist Wesley?“ fragte er, als er feststellen musste das er nicht dabei war und nur die beiden vor ihm standen.

Er, Prue, Jensen und Dave sind zu Professor Halliwell um den Spiegel zu holen. Sie werden bald kommen,“ sagte Dana und versuchte Mr Montgomery zu beruhigen.

Ich werde versuchen ihn zu finden,“ sagte Matt und wollte gerade Richtung Fahrstuhl gehen, als Dana ihn festhielt.

Wo willst du bitte Wes suchen. Kann doch sein das sie irgendwo anderes hin gegangen sind,“ sagte sie und lies ihn wieder los. Matt seufzte. Dana hatte leider recht. Er konnte sich nicht vorstellen das Professor Halliwell so dumm ist und das kostbare Relikt in der Universität versteckt.Im Gesicht von Mr Montgomery entdeckte man noch mehr Nervosität. „ Wes kommt sicher bald. Wahrscheinlich sind die bald zurück mit dem ersten Relikt. Wenn sie in Avadera sind wird Rafael Wes sagen was los ist und schneller als ein Blitz ist er schon hier.“ Danas Versuch ihn etwas zu beruhigen schien ein wenig zu fruchten. Mr Montgomery setzte sich auf dem Stuhl neben ihn und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Dana setzte sich neben ihn und legte ihre Hand auf seine Schulter.

Mr Montgomery?“ fragte eine Stimme und alle sahen auf. Ein Arzt stand nun vor ihnen und lächelte ihnen zu. Prompt stand Mr Montgomery auf. „ Ihrer Frau geht es soweit gut. Nur ihre Tochter hat es sehr Eilig auf die Welt zu kommen.“ Mr Montgomery starrte den Arzt an. Sein Blick sagte: Bitte was?

Meine Tochter will jetzt auf die Welt? Aber ist das nicht etwas früh?“ fragte er etwas panisch. Der Arzt schüttelte den Kopf.

Nein. Sie sollten jetzt mit kommen wenn sie bei der Geburt dabei sein wollen,“ sagte der Arzt und ging vor. Mr Montgomery sah Matt und Dana kurz an.

Wir sagen Wes bescheit, wenn er da ist!“ sagte Dana und der werdende Vater folgte dem Arzt.

Bin ja mal gespannt wann er auftaucht,“ sagte Matt und setzte sich neben seiner Freundin.

 

Prue, Jensen, Dave und Wesley kehrte nach Avadera zurück, als Rafael gerade in den Raum der Symbole ging. Sein Blick ging sofort auf Excalibur und seine Augen wurden immer größer.

Hier habt echt Excalibur gefunden?“ fragte er und kam ein bisschen auf die Layat zu. Die vier

Layat nickten und Prue hielt nun das Sagen umwobene Schwert hoch.

Wie geht es weiter das erste Relikt haben wir?“ fragte Wes. Rafael sah ihn an.

Wes du wirst im Krankenhaus erwartet. Wie es aussieht wird deine Kleine Schwester heute zur Welt kommen,“ sagte er mit einem Lächeln. Wes erstarrte.

Meine Schwester kommt heute?“ Rafael nickte.

Excalibur hat das Licht der Welt wieder gesehen und nun kommt die Tochter eines Layats zur Welt. Man könnte meinen das sie mit dem Schwert verbunden ist. Wann habt ihr es gefunden?“

So vor zwei Stunden,“ antwortete Wesley immer noch total perplex das seine Schwester heute schon kommen will.

Genau vor zwei Stunden fingen die Wehen bei deiner Mutter an. Seh endlich zu das du zu ihr kommst und wir bringen das Schwert in Sicherheit,“ entgegnete nun Rafael und Wes nickte und im nächsten Moment war er verschwunden. Nun wandte er sich zu den anderen. „ War es schwer zu finden?“ Jensen seufzte.

Als wir im Kloster ankam waren einige Mönche tot außer einer. Das so viele wegen eines Reliktes sterben mussten.“ Jensen schüttelte den Kopf und verlies den Raum. Es tat in seinen Herzen weh das so viele Mönche nicht mehr lebten und er sie nicht retten konnte.

Das Blutbad was die Dämonen hinterlassen haben war wirklich nicht so angenehm. Also wo werden wir Excalibur lassen?“ sagte Dave und sah Rafael mit neugierigen Blick an.

Prue darf ich Excalibur haben?“ fragte er und lächelte freundlich. Prue nickte und reichte Excalibur an Rafael weiter. Er nahm ihn und schritt in die Mitte des Raums. Kurz schloss er die Augen und murmelte ein paar Worte und dann schwebte Arthurs Schwert und fing an sich um seine Achse zu drehen. Erst langsam und dann immer schneller und schneller. Irgendwann erinnerte es an einen Wirbelsturm in weis und silber. Dann wurde der Wirbelsturm wieder langsamer und dann sah man nicht mehr Excalibur sondern einen großen Spiegel. Er war reich verziert. Der Spiegel sah genauso aus wie sie ihn schon gesehen hatte als Rafael ihn gezeigt hatte. Für einen kleinen Moment schwebte der Spiegel der Wahrheit in der Mitte und dann sauste es direkt auf das Bild der Luft zu und tauchte in dieses Bild ein. Es leuchtete hell auf und ein Bild vom Spiegel tauchte auf.

Ist das normal?“ fragte Dave und Rafael nickte. Doch plötzlich schwebte Excalibur aus dem Bild und auf Prue zu. Es schwebte nun direkt vor hier. Prue sah es irritiert an, doch dann ergriff sie es und wieder leuchtete es auf. Vier Augen waren nun auf sie gerichtet.

Wie es aussieht will Excalibur noch bei dir bleiben,“ sagte Rafael und Prue lächelte ein bisschen.

Beschütze es gut.“ Prue nickte und dann verlies sie den Raum. Dave wollte ihr folgen, doch dann sah er was.

Sag mal Rafael ist das normal. Ich meine in deinen Haaren hattest du doch immer fünf Farbende Strähnen. Jetzt sind es nur noch vier. Die weiße fehlt,“ sagte Dave und sah die Stelle an wo bei Rafael immer die weiße Strähne war. Prompt schritt Rafael hastig zum Fenster, dieser diente auch als Spiegel und Rafael sah rein.

Du hast recht es fehlt meine weiße Strähne. Genau die wo wir das Relikt gefunden haben,“ sagte Rafael leicht geschockt. Er wusste was es heißt und das machte ihm etwas angst. Denn wenn alle Relikte gefunden wurden, wird er dafür verschwinden. Dann fängt die Zeit der neuen Layatmeister an.

Ist das schlimm?“ fragte Dave besorgt und sah seinen Meister genauso an. Rafael schüttelte den Kopf.

Nein wird schon. Wir sollten lieber Feiern das wir das erste Relikt haben und das Wesleys kleine Schwester heute geboren wird,“ sagte Rafael. Er wollte nicht das die Layat sich sorgen um ihn machten. „ Sag Jeff bescheit das er ein Festmahl zaubern soll.“ Dave nickte und verlies den Raum. Rafael schaute noch mal in den Spiegel und sah sich seine Strähnen und die Stelle wo eine fehlte an. Leichte seufzen war zu hören. „ Meine Zeit läuft langsam ab.“

 

Im Krankenhaus angekommen wandte sich Wes direkt an die Schwester am Empfang. Dies schickte ihn zu einem Zimmer vor dem Dana und Matt warteten. Als sie ihn kommen sahen standen sie sofort auf und gingen ihn entgegen.

Dein Dad ist schon bei deiner Mam, sagte Dana. „ Habt ihr das Relikt gefunden?“ Wes nickte und schob Dana vorsichtig beiseite und ging nach leichten Anklopfen ins Zimmer.

Eins zu null für uns,“ gluckste Matt vor Freude. Dana nickte und setzte sich wieder auf ihren Platz.

 

Es dauerte zwei Stunden bis Wes Freudestrahlend aus dem Zimmer kam. „ Ich hab eine Schwester!“ Einige Leute klatschten in die Hände und Dana, Matt und Wes mussten grinsen.

Ein Freudiger Tag. Excalibur ist gefunden und meine Schwester Maya ist auf der Welt. Was gibt es schöneres.“


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