My Books - Der große Merlin
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Der große Merlin

 

Dave kehrte nach Schloss Blackmoor zurück. Ich wusste nicht ob seine Mutter erst zu ihm oder Dana gehen wird. Dies war schlecht zu sagen. Er war noch sehr klein als seine Mutter verschwand. Es war noch vor dem großen Brand. Das Schloss war immer noch ein Hotel für Verliebte. Er wusste nicht wie er solange dort leben konnte. Es tat immer wieder weh zu sehen wie sich Leute küsste. Mal sanft, mal leidenschaftlich oder richtig stürmisch. Durch sein verbranntes Gesicht traute er sich nicht unter die Leute. Vor allem nicht in die nähe von den Mädchen. Seine Angst aus gelacht zu werden, war einfach sehr groß und er wusste nicht wie er diese Angst abstellen konnte. Er war total froh das Prue und Dana ihn so mochte wie er ist. Egal das er ein verbranntes Gesicht hatte. Gut der neue Besitzer des Hotels war auch nett zu ihm und er konnte dort wohnen. Er hätte sogar in einen der nicht verbrannten Zimmer leben können. Der Besitzer hatte ihm angeboten, wenn er ihm im Hotel helfe, Garten machen und so weiter, dann bekäme er auch Essen umsonst und Unterkunft. Dave wollte lieber in den Raum bleiben wo Prue ihn gefunden hat. Doch er half gerne und hatte zu Essen. Nun kehrte er Selbstbewusster zurück um den neuen Besitzer zu fragen ob er eine Weile bleiben kann bis seine Mutter wieder zurück kommt. Nun stand er an der Eingangstür und ging auf den Empfang zu. Dort stand Ricki Jones ein Freund und Empfangschef des Hotels.

Hallo Ricki,“ begrüßte Dave den fast zwei Meter großen Latino. Ricki trug sein Haar kurz und war immer rasiert. Seine braunen Augen beobachteten alles und jeden. Auch an diesem Tag trug Ricki einen Anzug maßgeschneidert und in schwarz mit einem honigfarbenem Hemd und schwarzer Krawatte. Als er Dave hörte drehte er sich zu ihm und lächelte überrascht.

Dave du hier?“ fragte er überrascht und Dave nickte. Als Dave ihm direkt gegenüberstand sah er ihn musternd an. „ Vor allem überrascht es mich das du dich nicht versteckst wie sonst.“

Die Zeiten sind vor bei. Sag mal ist der Chef ihm Haus?“ gab Dave nur von sich. Ricki nickte.

Ja im Büro. Du weist ja wo es ist,“ antwortete Ricki. Dave nickte und bedankte sich und ging zur Treppe. Das Büro lag eine Etage weiter oben. Während er die Treppe hoch ging, kamen ihn ein Mann und zwei Frauen entgegen. Die eine Frau war brünett und trug ihre langen Haare zu einem Pferdezopf. Sie hatte verweinte Augen und schaute auch sehr traurig. Dave schenkte ihr ein mitfühlendes Lächeln und ganz langsam lächelte sie auch. Ein paar Meter weiter kam Dave am Büro des Hotelinhabers an. Dave zog seine Kleidung noch mal zurecht und dann klopfte er an. Ein „ Herein“ war zu hören und Dave öffnete die Tür. An einem großen Eichenschreibtisch saß Lukas Van Dorm. Der Chef des Hotels war Durchschnittsgröße und hatte hell braune Haare, die von der Länge über seine Ohren ging. Er trug einen Schnurrbart und einen Dreitagebart. Mr Van Dorm war achtundvierzig Jahre alt und wirkte viel Jünger. Höchstens wie zweiunddreißig. Er war in ein paar Unterlagen vertieft und schaute erst auf, als Dave die Tür hinter sich schloss.

Dave,“ sagte er total überrascht und stand prompt auf und kam um den Tisch auf Dave zu. „ Junge was machst du hier. Ich dachte du wärst bei deinem Vater?“ Er umarmte Dave.

Ja eigentlich schon, aber ich habe erfahren das meine Mutter doch noch lebt und eventuell zurück kommt. Leider weis sie nicht, was meinen Onkel Lou wieder fahren ist und kommt hier her. Da wollte ich hier sein. Und daher wollte ich fragen ob ich irgendwie aushelfen kann solange und hier wohnen,“ fragte Dave um nicht lange um den heißen Brei zu reden. Dave war in solchen Dingen immer direkt, nur nicht bei Mädchen. Mr Van Dorm lächelte.

Dave du kannst natürlich hier solange wohnen. Aber ich möchte das du mein Gast bist und nicht arbeitest,“ sagte er und Dave sah ihn verwundert an. „ Dave du hast früher mehr gearbeitet, als was du in Anspruch genommen hast. Du hast im verbrannten Teil des Hotels gewohnt, anstatt in einem den anderen Zimmer. Ich möchte deine Arbeit endlich richtig belohnen, deswegen solltest du mein Gast sein.“ Er schien zu ahnen warum Dave ihn so fragend an sah.

Okay, wenn das ihr Wunsch ist,“ sagte Dave und Mr Van Dorm nickte. Dave war froh ein solchen Mann zu kennen.

 

Dana war mittlerweile bei ihrem Vater angekommen und stellte ihre Tasche auf ihr Bett. Victor schien nicht zu Hause zu sein. Dana ging in die Küche und schaute in den Kühlschrank und prompt wusste sie wo Victor war, einkaufen. Es war kaum noch was im Kühlschrank. Sie machten den Schrank wieder zu und fand das Obst in einer Schale auf dem Küchentresen. Sie nahm sich einen Apfel und setzte sich in die Stube. Sie fragte sich wie ihr Vater wohl reagiert, wenn plötzlich Sandra vor ihm steht. Sie kannte ihre Mutter nicht wirklich. Sie war noch sehr klein als ihre Mutter verschwand. Irgendwie verspürte sie nun ein kribbeln. Sie war nervös, den bald wird ihre Mutter vor ihr stehen. Plötzlich hörte sie wie die Tür aufging und jemand schimpfend rein kam. Dana sprang auf um ihren Vater zu helfen. Victor sah Dana verwundert an.

Hallo Dana. Du hier ich dachte du wolltest in Avadera bleiben,“ begrüßte er sie und lies sich einen der Tüten abnehmen.

Hi Dad erkläre ich dir gleich,“ sagte Dana und stiefelte zur Küche, gefolgt von Victor. Bis vor kurzem nannte sie ihren Vater Onkel Vic und nun hatte sie vor einigen Tagen erfahren das er ihr Vater ist und auch das sie einen Zwillingsbruder hat. Sie stellte ihre Tüte auf die Küchentheke und dann die von ihrem Vater. Victor sah sie immer noch überrascht an.

Also schieß los,“ sagte Victor ungeduldig und lehnte sich an den Tresen.

Dad du kennst doch Wes?“ fragte sie und wartete auf das nicken ihres Vaters. „ Wes sieht Versionen und dabei hat er Mam gesehen.“ Wieder machte sie eine Pause und sah nun das überraschte Gesicht von Vic. „ Dad Mam lebt und sie will zurück kommen, sie vermisst uns.“

Victor war nun total perplex, das verriet sein Gesichtsausdruck. „ Dave ist nach Schloss Blackmoor, falls Mam da auftaucht und ich halt hier her. Schließlich weiß sie ja nicht das Onkel Lou gestorben ist.“

Und wann?“ harkte Victor nach und sah seine Tochter fragend an. Sie zuckte mit den Schultern.

Das konnte er nicht sagen. Er hat diese Fähigkeit noch nicht lang,“ antwortete sie.

Das heißt wohl das wir warten müssen. Ich hab immer gehofft das sie noch lebt,“ sagte Victor und nahm seine Tochter in den Arm.

 

Empfangschef Ricki Jones stand wie immer am Empfang, als eine Frau mit blonden Haaren und seltsamer Kleidung in Piratenlook. Doch irgendwie hat diese Frau mit jemanden sehr große Ähnlichkeit und plötzlich fiel es ihm ein. Sie hatte Ähnlichkeit mit Dave. Kann es sein das es seine Mutter ist? Die Frau sah sich verwundert um. Ihr Blick verriet Jones das sie das Schloss in andere Erinnerung haben muss

Entschuldigung ich wollte zu Lou Cornwall,“ sagte die Frau.

Tut mir leid Madam aber Mr Cornwall starb vor vielen Jahren durch ein Brand in diesem Schloss,“ informierte Jones die Frau. Vor entsetzten riss sie die Augen auf.

Was ist mit Dave Williams?“ harkte sie nach.

Der hat den Brand überlebt, nur ein paar Brandnarben. Er hat ein paar Jahre noch hier gewohnt als Mr Van Dorm das Schloss übernahm. Dann war er für einige Zeit bei seiner Zwillingsschwester und nun ist er wieder da. Sie finden ihn im Zimmer 34,“ erzählte Jones freundlich. Als er erwähnte das Dave noch lebt, atmete die Frau erleichtert auf.

Danke,“ sagte sie kurz und machte sich auf den Weg.

 

Ihr zitterten die Knie. Es war lange her das sie ihn das letzte mal gesehen hatte. Da war er noch ein kleines Kind und nun war er Erwachsen. Ob er ihr verzeihen kann? Sie wusste es nicht. Zaghaft klopfte sie an die Tür. Ein kleinen Moment dauerte es und die Tür wurde geöffnet. Und ein junger Mann mit einem halb verbrannten Gesicht stand vor ihr. Er sah sie groß an.

Mam?“ fragte er und sie nickte und prompt fing sie an zu weinen, vor allem als sie von ihm in die Arme genommen wurde. „ Es ist schön das du wieder da bist.“ hauchte er ihr ins Ohr und ihr fiel ein Stein vom Herzen. Er war ihr nicht böse.

 

Dana und Victor hatten sich Pizza bestellt. Victor war einfach zu aufgeregt um zu kochen. Beide waren gerade dabei ihre Pizza zu essen, als es an der Tür klingelte. Dana und Victor sahen sich an, dann standen sie auf und gingen sie zur Tür und machten auf. Dort stand Dave mit einer blonden Frau.

Sandra,“ sagte er nur und umarmte sie sofort vor Freude. Dann lies er sie wieder los und nun stand sie vor Dana.

Dana liebes es tut mir so leid das ich euch drei allein gelassen hab. Ich hab immer an dich gedacht,“ sagte sie und nahm nun ihre Tochter in den Arm.

 

Prue, Jensen und Wes kehrten zurück zu Stonehenge. Zu erst suchten sie nach Alex aber sie fanden ihn nicht.

Kann sein das er mittlerweile wo anderes sucht,“ meinte Jensen dann und sah sich um. Prue wusste nicht warum, aber ihr war etwas unbehaglich. Sie hatte Angst das ihm was passiert sein konnte. „ Prue. Alex ist Kampfsportler und kann gut auf sich aufpassen wie die letzten Jahrhunderte auch, also mach dir da mal keine Sorgen.“ Jensen schien ihre Gedanken gelesen zu haben und versuchte sie nun zu beruhigen.

Wahrscheinlich hast du recht. Alex ist alt genug auf sich auf zu passen. Wir sollten nach Hinweisen suchen, kann zwar sein das hier wirklich nichts ist, aber schauen sollten wir trotzdem,“ schlug Prue vor und ging zu einem der großen Steine. Sie strich leicht mit ihren Fingern über den Rauen Grund und hoffte was zu finden. Wes und Jensen taten ihr gleich. Doch irgendwie war nichts zu finden. Doch an dem letzten Stein sehr weit unten war eine Zeichnung zu finden. Das Zeichen war das für Luft in der Layatsprache. Sie strich über das eingravierte Zeichen und sagte ohne darüber nach zu denken: „Luva.“. Plötzlich war ein Grummel und krachen unter ihnen zu hören. Die Erde unter ihnen fing an zu beben.

Prue was hast du gemacht!“ schrie Wes leicht entsetzt, weil er nicht wusste warum die Erde auf einmal bebte.

Nichts. Da war ein Zeichen am Stein eingraviert und ich hab nur gesagt was es heißt und plötzlich fing es an!“ rief Prue als Antwort ihren besten Freund entgegen. Im nächsten Moment ging genau in der Mitte der Boden nach unten auf. Eine Treppe nach unten wurde sichtbar. Die drei Freunde schauten sich überrascht an. Die Erde hörte auch wieder auf zu beben und langsam schritten die Layat auf die Treppe zu. Jensen sah nach unten.

Dunkel wie erwartet. Prue hast du mal Feuer?“ fragte er mit einem verschmitzten Grinsen. Natürlich hatte Prue Feuer. Ohne zu antworten öffnete sie ihre Hand und lies ein Feuerball wachsen, dann ging sie ohne zu zögern vor. Langsam stieg sie die Treppe runter, während die anderen beiden ihr folgten. Ungefähr zehn Meter tief ging es runter, dann kamen die Layat in einem Vorraum. Vor ihnen war eine große Holztür mit Metallbeschlägen aus dem Mittelalter. Jensen ging drauf zu und öffnete sie vorsichtig. Sie quietschte etwas. Prue ging wieder vor und erleuchtete einen großen Raum. Die Decke war vier Meter über ihnen und dieser Raum wie Merlins großes Labor ausgestattet . Überall befanden sich Reagenzgläser, Glaskolben, Krüge, Bücher, Schriftrollen und vieles mehr. An den Wänden waren Kerzenhalter mit Kerzenstumpen. Prue schleuderte ein paar Feuerbälle in den jeweiligen Richtungen und zündete damit die Kerzen an um mehr Licht zu haben.

Prue du wirst immer besser,“ lobte Jensen und ging nun weiter in den Raum und setzte seine Suche weiter fort.

Ob das mal eins der Labore von Merlin war?“ fragte Wes und durch stöberte ein paar Bücher.

Es war und ist mein Labor,“ hörten sie plötzlich eine unbekannte Stimme. Jensen, Prue und Wes drehten sich um und erblickten ein alten Man mit einem fast auf den Boden reichenden Bart. Seine Haare gingen ihn bis zum Hinterteil. Er trug ein Gewand in dunkel Blau. Die Ränder waren mit Goldenen Band verziert. Auf seinem Kopf trug er so was ähnliches wie eine Schlafmütze. „ Wer seit ihr und warum seit ihr hier eingedrungen?“ Die Layat trauten ihren Augen nicht, war das etwa Merlin? Aber der müsste doch längst Tod sein, oder war der unsterblich so wie Alex?

Sir mein Name ist Jensen Morton und ich bin ein Layat, ein Wächter der Erde. Und dies sind meine Freunde und Mitstreiter Prue Summer und Wesley O` Neil. Wir suchen Relikte um...,“ weiter kam Jensen nicht, den schon fiel ihn Merlin ins Wort.

Um die Erde ins Gleichgewicht zu bringen. Wie lange hab ich schon keine Layat mehr gesehen. Sehr lange schon nicht mehr. Der erste Layat den ich traf war Monoka einer der ersten Layat. Er erschuf mich um Excalibur zu bewachen und ihm den König zu geben, leider habe ich damals meine Aufgabe nicht ganz richtig ausgeführt. Damals zog König Arthur das Schwert aus dem Stein, aber nicht er sollte die Erde allein beherrschen, diese Kraft hat er nicht. Nur einen Teil der Erde konnte und durfte er beherrschen. Es gibt nur einen König der das kann, dieser kann zwei Schwerter tragen. Excalibur und Agenfenice. Nur wer beide Schwerter tragen kann darf die Erde komplett regieren. Es gibt aber auch immer zwei die jeweils das eine Schwert tragen können. So ging Excalibur an Arthur und Agenfenice an Magnus Donavan einem Layat,“ Merlin schwieg und sah zu den Layat.

Wie meint ihr das mit Erschaffen?“ fragte Wes vorsichtig. Merlin lächelte.

So wie jeder Layat ein Relikte beherrschen kann und jeder Layat von einem Layattier beschützt wird, so haben auch die Relikte einen Wächter oder Beschützer. Sie wurden geboren um ihnen ein neues Aussehen zu geben, um sie vor der Zerstörung zu bewahren,“ antwortete Merlin und setzte sich auf einen alten Holzstuhl. Seine Gesicht verzog sich zu einem traurigen Ausdruck.

Soll das heißen es gibt noch vier Wächter für Relikte?“ bohrte Jensen nach und schien verwirrt, aber Prue ahnte es. Merlin kann nicht sterben, aber leben tat er auch nicht. Er war von vorn herein eine Art Geist, der nur zu einem bestimmten Zeitpunkt aus Fleisch und Blut wurde um den Spiegel in die Richtigen Hände zu legen. Merlin nickte auf die Frage von Jensen und sah nun in Prues Gesicht.

Ihr wisst was ich bin oder?“ fragte Merlin nun. Prue nickte und setzte sich auf den Tisch.

Ja ihr seit eine Art Geist. Ihr lebt nicht, aber seit auch nicht Tod. Nur wenn eure Zeit kommt um den Spiegel zu beschützen werdet ihr zu Fleisch und Blut. Jedes Relikt, hat nicht nur die Aufgabe das Gleichgewicht her zu stellen, sondern noch andere. Wie zum Beispiel die Erde führen, die Menschen darauf,“ erzählte Prue. Merlin nickte.

Du siehst deinem Vater sehr ähnlich,“ sagte er und nun sah Prue doch plötzlich verwirrt aus.

Wie meint ihr das?“ fragte Prue und sah nun tief in die Augen von Merlin. Dieser lächelte und stand auf um zu einem Regal zu gehen und nahm ein Buch heraus.

Ihr wisst das eurer Vater ebenfalls ein Layat war. Andrew wie gesagt ihr seht ihm ähnlich. Andrew war aber kein Layat wie ihr sondern er war ein Layatmeister, die sehr große Kräfte haben. Layat haben zwar große Kräfte aber nicht die wie Layatmeister und man wird auch nicht so weiter Layatmeister. Monoka war ebenfalls einer und er war der Layatmeister von Leben und Tod. Er konnte erschaffen und so erschaffte er nun die fünf Reliktwächter. Euer Vater erschaffte die Layattiere. Jeder Layatmeister erschaffte irgendwas um den nächsten Layat zu helfen. Andrew war der zweite Layat den ich kennen lernte. Malik ebenfalls ein Layatmeister konnte in die Zukunft sehen, obwohl er blind war. Er sagt mir das Andrew eine hübsche Tochter bekommen würde, die in seine Fußstapfen treten wird und mich eines Tages aufsuchen wird und nun steht eine junge Frau vor mir, die Andrew ähneltet,“ beendete Merlin seine Erzählung und setzte sich wieder nach dem er sein Buch an Prue gegeben hat, wo das was er erzählte hatte drin verfasst war. Das Buch wurde vor vielen Jahren handschriftlich geschrieben.

Last mich raten. Malik war es der das Buch der Prophezeiungen erschaffen hatte,“ sagte Jensen. Er fing sich überraschte Blicke ein.

Ja allerdings,“ antwortete Merlin.

Woher weißt du das und was ist das für ein Buch?“ wollte Wes wissen, der ja schon über die hälfte der Bücher in der Bibliothek in Avadera durch hatte.

Schon vergessen wie lange ich ein Layat bin. Irgendwann bekommt man alles mit,“ antwortete Jensen nun mit einem lächeln.

Merlin sagt mir, wo finden wir Excalibur. Wir brauchen es und ich vermute das Excalibur unser Spiegel ist den wir suchen,“ bat Prue nun und schloss das Buch in ihrer Hand. Merlin sah auf.

Wenn der Spiegel wirklich wieder das Aussehen von Excalibur hat, ist es vermutlich wieder im Besitz von König Arthur,“ sagte Merlin und sah Prue mit einem sanften Lächeln an.

Wie meint ihr das?“ bohrte Prue nach und trat auf Merlin zu.

Es gibt ein altes Grabmal mit den Rittern der Tafelrunde und dem König. Dort wartet er bis sein Land England seine Hilfe wieder braucht. Es ist ein Zauber den er verlangte. Er wollte immer seinen Land dienen und beschützen, auch nach seinem Tod. Deswegen wurde ein Grabmal errichtet und dort wurde er und seine Ritter beigesetzt. Wenn England in Gefahr ist kann ein Mensch der im Tiefsten Herzen Hilfe für England ersehnt das Grabmal finden und Arthur erwecken,“ sagte Merlin.

Wisst ihr wo es ist?“ fragte Wes. Merlin schüttelte den Kopf.

Dann wird es schwer zu finden sein, aber wir werden die Suche nicht aufgeben,“ sagte Jensen.

Ich wünsch euch viel Glück auf eurer Suche,“ sagte Merlin und verschwand in weißen Nebelschwaden und dann war er weg. Die drei Layat sahen sich an.

Okay und wie finden wir jetzt bitte Excalibur oder König Arthur?“ fragte Wes und schaute fragend in die Runde.

Wer Hilfe braucht wird sie bei König Arthur finden. Wart es ab, wir werden Excalibur schon finden. Wir müssen es nur zu lassen,“ sagte Prue und lächelte. Dann kehrten die drei Freunde wieder zurück nach Avadera. Der Geruch von leckerem Essen stieg den drei in die Nase und schon fühlten sie sich wieder glücklich. Prue liebte das Essen von ihrem Vater, aber Jeffrey war, was kochen betraf, einfach tausend mal besser. Manchmal kam ihr das Gefühl das sie seit dem sie hier ist zu genommen hat. Instinktive gingen sie zum Speisesaal. In der Mitte des Raums stand der große Tisch reichlich gedeckt. Manchmal fragte sich Prue wer noch alles kommt, aber dann fiel ihr ein das es ja immer mehr Bewohner in Avadera werden. Allerdings fragte sie sich nun ob Dana und Dave heute wieder mit aßen oder lieber bei ihren Eltern bleiben. Vielleicht brachte sie die beiden ja sogar mit. Sie wusste es nicht und wollte sich doch dann überraschen lassen. Sie setzte sich neben Jensen der schon platz genommen hatte, auch Wes setzte sich. Es dauerte nicht lang und die anderen drei Layat betraten den Speisesaal. Andrew setzte sich neben seiner Tochter und Rafael auf seinen Stammplatz. Matt setzte sich zu Jensen und sah müde aus.

Habt ihr was heraus gefunden?“ fragte Rafael und sah mit gespannten Blick die drei Layat an.

Besser wir haben Merlin getroffen,“ sagte Wes und lächelte stolz. Für ihn war das schon etwas besonders den Mann zu treffen von dem niemand wirklich sicher war das er existiert hat. Von dem er als Kind alle Bücher verschlungen hat. Andrew und Rafael waren weniger beeindruckt, nur Matt schien schwer beeindruckt zu sein.

Hier habt echt Merlin den Zauberer kennen gelernt?“ harkte Matt nach und saß dabei fast auf dem Tisch vor Spannung.

Ja allerdings, allerdings wissen wir auch das er erschaffen wurde und ein Wächter eines Relikts ist und genau das was wir suchen,“ antwortete Prue und sah nun zu ihrem Vater. Andrew lächelte ein wenig. Er wusste was der Blick seiner Tochter zu bedeuten hat.

Prue vieles wird erschaffen. Irgendwie muss ja die Erde im Gleichgewicht gehalten werden und dafür braucht es nun mal Wächter. Jedes einzelne Relikt hat einen Wächter. Hin und wieder werden die Wächter zu Fleisch und Blut um den Reliktträger zu zeigen wie sie mit den Relikten um zu gehen haben,“ erklärte Andrew und nahm nun einen Schluck aus dem Kristallglas, in dem kurz zu vor Jeffrey Wein eingeschenkt hatte.

Und wo für sind wir dann da?“ fragte Wes. Er sah in sein Glas in seinem Glas war kein Rotwein den mochte er nicht, statt dessen hatte Jeffrey ihm Kirschsaft eingeschenkt.

Ihr seit dafür da, die Relikte alle fünfundzwanzig Jahre wieder zusammen zu führen oder auch erst wenn die Erde fängt sich nicht mehr im Gleichgewicht zu bewegen. Abgesehen davon seit ihr außer die Wächter der Relikte die einzigen die sie in ihrem eigentlichen Aussehen sehen und anfassen können. Jeder von euch beherrscht nicht nur ein Element, sondern das zu gehörige Relikt,“ antwortete Andrew. Nun wandte sich mindestens drei paar Augen auf Jensen.

Wusstest du das?“ fragte Matt an Jensen gewandt. Jensen nickte.

Ich wusste das zu jedem Element auch ein Relikt gehört. Das heißt das nur der Wächter der das entsprechende Element beherrscht, auch das Relikt sehen kann. Zum Beispiel könntest du den Smaragdball sehen in seiner wahren Gestalt,“ erzählte nun Jensen.

Welches Relikt gehört zu welchem Element?“ bohrte Matt nach. Er hastet es immer anderen Informationen aus der Nase ziehen zu müssen, anstatt gleich alles zu erzählen.

Also der Spiegel der Wahrheit ist das Relikt der Luft. Die Rose der Liebe gehört zum Feuer.Das Wasser und das Amulett der Zeit gehören ebenfalls zusammen. So wie Jensen gesagt gehört zu Matt, also zur Erde der Smaragdball. Und zu Jensens Element gehört der Stab. Es sind wichtige Elemente und wichtige Relikte,“ informierte Andrew und nippte wieder an seinem Wein. Es war einer roter, mit einer leichten Süße und er kommt aus Frankreich. Er trank nie viel Wein, eigentlich immer nur zum essen. „ Ich sehe es an deiner Nasenspitze an, das es dich ärgert das du immer nach und nach was von dir und deiner Aufgabe erfährst, aber bei vielen Dingen, dürfen und können wir euch nicht gleich soviel erzählen, bei einigen Sachen müsst ihr eure Erfahrungen selber machen.“

Gibt es irgendwas was du uns noch erzählen kannst. Ich meine wie zum Beispiel das mit Adria,“ fragte Prue nun. Sie wusste von den Layattieren, sie kannten ja schon ihren seit der schrecklich schmerzenden Nacht. Ihr Gefährte war Adria und ein Wolf. Sie wusste auch das jeder Layat einen Gefährten hat.

Stimmt diese Information werde ich euch nicht enthalten. Prue kennt schon ihren Gefährten oder besser Layattier. Adria begleitet sie überall hin. Wenn ihr in Not seit oder es eilig habt uns eine Nachricht zu kommen zu lassen, dann könnt ihr euer Layattier bitten uns die Nachricht zu überbringen. Prue ruf mal deinen Freund. Jeder sollte die Layattiere sehen, damit er sich nicht erschreckt,“ bat Andrew und Prue nickte. Ohne den Mund zu öffnen rief Prue ihren Freund per Gedanken zu sich. Im nächsten Moment tauchte ein Wolf auf. Seine Erscheinung überrascht Dana und Dave, die gerade herein kamen und Dana lies einen Wirbelsturm auf Adria los, doch der Wolf blieb standhaft.

Nein Dana nicht! Das ist Adria von dem ich dir erzählt habe!“ rief Prue auf, weil Dana wieder einen Sturm ansetzten wollte. Dana hielt inne.

Das ist Adria?“ Dana sah den Wolf überrascht an.

Wisst ihr nun was ich meinte?“ harkte Andrew nach und die anderen nickten. „ Ich erzählte gerade den anderen von ihren Layattieren. Es ist gut das ihr hier seit, dann lernt ihr die andern auch gleich kennen. Jensen jetzt du.“ Jensen nickte und im nächsten Moment ohne das Jensen was sagte tauchte über ihnen ein Adler auf und setzte sich auf Jensens Arm.

Hallo Scharie,“ begrüßte er freundlich und reichte dem Adler ein Stück Brot, das er sofort verschlang. Bevor er zurück grüßte. Die andern erschraken. „ Layattiere können mit uns sprechen, allerdings nur mit Layat.“

Wie heißt mein Layattier?“ fragte Matt neugierig.

Ich heiße Jaguna,“ antwortete ein Kraftvolle und herrische Stimme aus dem nichts. Alle drehten sich um und sahen einen Panther auf sie zukommen.

Hallo Jaguna, es freut mich dich zusehen,“ begrüßte Andrew den Panther.

Es freut mich auch dich wieder zu sehen, alter Wolf,“ sagte Jaguna und lachte, was sich irgendwie wie ein Raucherhusten an hörte. Während er sprach ging er auf Matt zu und setzte sich zu ihm. „ Es freut mich dich kennen zu lernen Matthew. Lange habe ich darauf gewartet das ich dich richtig kennen lerne.“

Ich freue mich auch Jaguna,“ begrüßte Matt und Jaguna legte seine Pfote in Matts Hand. Nun tauchte ein weiterer Vogel aus dem Nichts auf. Es war ein Falke der direkt auf Dana zu flog und sie hob Instinktiv ihren Arm hoch, so das sich der Falke setzen konnte.

Hallo Dana, ich bin Fary und dein Begleiter,“ stellte sich der Falke vor und machte ein Vogelbeuge. Dana nickte verwirrt und überrascht. Dann brummte es plötzlich und ein großer brauner Bär tauchte aus der Wand auf und schritt auf Wes zu.

Bakura!“ rief Wes erfreut auf. Erst fragte sich Rafael woher er das wusste, aber da Prue und er ja schon früh ihre Kräfte kannte, wunderte ihn das nicht mehr. Bakura nahm Wes in den Arm wie ein vermissten Bruder. Dann flatterte noch was in den Speisesaal und setzte sich auf Daves Arm.

Hallo Dave. Ich bin Murayda und dein Layattier,“ begrüßte die Schneeeule.

Hallo Murayda. Es freut mich dich kennen zu lernen,“ begrüßte er sie.

Es ist doch immer wieder schön wenn sich alle kennen lernen,“ sagte Rafael.

Mal eine Frage. Auch wenn ihr keine Aktiven Layat seit habt ihr auch ein Layattier?“ fragte Wes neugierig. Denn ihm ist aufgefallen, obwohl Dave kein Aktiver Layat ist das er ein Tier hat. Nun musste Andrew lachen und nickte.

Ja auch wir haben Layattiere,“ antwortete Andrew und hinter ihm tauchte in kräftigen feuerrot ein Phönix auf. Hinter Rafael tauchte ein weißes Einhorn auf. „ Das ist Firueya,“ Andrew zeigte dabei auf den Phönix, „ und Dolaka.“ Diesmal zeigte er aufs Einhorn.

Wau,“ sagte Wes und man hörte ein seltsames Kichern. Es war Adria.

Ich finde es immer wieder lustig wie den der Mund offen stehen bleibt wenn sie Firueya und Dolaka kennen lernen, als hätten die noch nie ein Phönix oder Einhorn gesehen,“ sagte Adria und kichert wieder.

Adria das ist nicht lustig. Dana, Dave, Wes und Matt haben tatsächlich noch nie welche gesehen und Prue kann sich glaub ich ich nicht mehr daran erinnern,“ sagte Andrew und prompt wurde Adria wieder ruhig.

Schuldigung. Ich vergesse immer wieder das die Layat Menschen sind die ohne Magie aufwachsen,“ sagte Adria leicht kleinlaut.

Ist schon okay. Kann passieren,“ entgegnete Rafael.

Auf einmal hörte man ein knurren. Es war Matts Magen der damit sagte, es ist Zeit zu happern.

Ich glaub wir sollten was Essen,“ schlug nun Jeffrey vor der mit der letzten Schale zu Essen auftauchte.

Gute Idee, wir werden uns zurück ziehen. Wenn ihr Hilfe braucht, dann denkt einfach an uns und wir kommen. Wenn ihr in Gefahr seit dann werden wir es aber auch spüren und euch helfen,“ sagte nun Scharie und schwang seine Flügel und flog ins nichts. Die anderen Layattiere taten ihm gleich und im nächsten Moment waren alle Tiere verschwunden und die Layat waren wieder allein.

Na ich bin mal gespannt was sich noch so alles tut,“ sagte Dave und alle setzten sich zum essen.

Jeffrey hatte sehr viel aufgetischt. Von Fisch, Schwein und Rind bis zu Erbsen und Rotkohl. Es gab eine Menge und alle wurden mehr als satt. Der restliche Tag verlief ruhig und alle gingen frühzeitig schlafen.

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