My Books - Das Buch der Layatmeister
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Das Buch der Layatmeister

 

Am nächsten Morgen machten Wesley und Prue sich auf zur Uni. Der Vorteil war das sie nicht weit laufen mussten. Sie teleportieren sich direkt in die Uni Toiletten. Und trafen sich im Gang davor.

Lass uns zum Eingang ich weis ja nicht ob die anderen beiden sich auch her teleportieren," schlug Wesley vor und ging, nach dem nicken von Prue, zum Eingang. Dana und Matt kamen ihnen allerdings schon entgegen.

Hi ihr zwei. Ihr seit schon da?" fragte Matt und begrüßte die beiden mit einem Kopf nicken.

Ja, wir waren in Avadera und haben mit dem Training schon angefangen," gab Prue zu. Dana und Matt rissen die Augen vor erstaunen auf.

Und wie ist es?" fragte Dana neugierig.

Echt gut," antwortete Wesley knapp.

Ihr könnt mit eurem Training auch gleich los legen. Direktor Quinn hat euch eine Sonderbescheinigung aus gestellt," hörten sie hinter sich. Es war Jensen.

Was soll das heißen?" wollte Matt wissen.

Das heißt Rafael hat Direktor Quinn darum gebeten uns aus der Ferne, das Studium machen zu lassen," antwortete Prue, bevor Jensen es konnte. Dieser sah sie überrascht an und fing dann doch an zu lächeln.

Du hast mit Jeffrey geredet," sagte er und Prue nickte. „ Sie hat aber recht."

Das heißt nie wieder hier her und die langweiligen Vorlesungen ertragen," harkte Dana nach. Jensen nickte.

Schade die von Professor Halliwell werden mir fehlen," seufzte Prue.

Jep mir auch," stimmte Wes zu.

Ihr werdet gar keine Zeit mehr haben. Prue und Wes werden mit mir nach Ägypten gehen und ihr zwei werdet mit Rafael trainieren," sagte Jensen und wurde leiser als ein paar Studenten an ihnen vorbei gingen.

Wieso gehen die beiden mit dir nach Ägypten und wir nicht?" fragte Dana. Man hörte die Enttäuschung aus ihrer Stimme raus.

Prue und Wes brauchen kein Training mehr, sie können alles und es wird langsam Zeit das Buch zu holen. Jemand ist da hinter her," sagte Jensen und schaute sich um. „ Also kommt." Sie gingen in einen der Raume die leer waren und teleportieren sich erstmal nach Avadera. Rafael schnappte sich Dana und Matt, während die anderen drei in ihre Zimmer gingen und ein paar Sachen packten. Jensen hatte ihnen erklärt das sie zwar nach Ägypten sich teleportieren können, aber zum Ort wo das Buch ist nicht. Da sich eine Expeditionsgruppe dort aufhält um auch das Buch zu suchen. Er will sich am Flughafen ein Auto mieten und dann hin fahren. Prue stand vor ihrem Schrank und überlegte was sie anziehen soll. Jensen meinte es wäre sinnvoll was bequemes an zu ziehen, aber auch passend. Sie nahm ihre Jeanshose und ein paar T-Shirts. Jensen meinte es wäre gut wenn sie mindestens zwei Tage dableiben würden. Sie ging zum Bett um ihre Sachen darauf zu legen, als sie die Sachen ihrer Mutter aus dem Baumhaus, dort liegen sah. Jeffrey musste sie schon gereinigt haben und ihr hier hin gelegt haben.

Lieb von Jeffrey, aber das würde nicht dort hin passen,“ sagte sie leise und faltete die Sachen zusammen und legte sie in ihrem Schrank. Dann holte sie ihre Tasche unter dem Bett vor und packte ihre Sachen.

 

Nach zehn Minuten versammelten sich Jensen, Wes und Prue im Raum der Symbole.

Okay Leute unser Zielort ist der Flughafen in El- Minya in Ägypten. Ihr solltet euch in die Toiletten teleportieren, wir treffen uns dann davor,“ schlug Jensen vor. Prue und Wes nickten einverstanden. Und im nächsten Moment verschwanden die drei Layat.

 

Am Flughafen angekommen verlies Prue die Toilette und hielt nach ihren Freunden Ausschau. Jensen und Wes kamen aus der Herrentoilette.

Okay ich besorge uns einen Wagen und dann haben wir noch eine lange Fahrt vor uns,“ sagte Jensen und sah seine Freunde an.

Brauchen wir Proviant?“ wollte Wes wissen. Jensen schüttelte den Kopf.

Nein Jeffrey hat uns ordentlich was eingepackt,“ antwortete Jensen und dann ging er zu dem Schalter um einen Wagen zu mieten. Prue war noch nie so weit weg von England gewesen und nun stand sie am Flughafen von Ägypten. Es dauerte zehn Minuten bis Jensen zurück kam.

Okay dann lasst und los,“ sagte er und ging zu den Mietwagen. Prue und Wesley folgten. Jensen drückte auf die automatische Zentralverrieglung und ein Jeep leuchtete auf. Prue kam plötzlich ein Gedanke in den Kopf. Hatte Jensen eigentlich einen Führerschein. Da sie mit bekommen hatte das er wohl schon lange lebte und er wahrscheinlich unsterblich ist. Aber das heißt nicht das er Auto fahren kann.

Jensen hast du eigentlich einen Führerschein?“ fragte sie und Jensen drehte sich mit einem Lächeln um und nickte.

Prue ich bin zwar alt, aber nicht blöd. Ich hab zwischen durch sogar studiert um immer auf den Laufenden zu sein,“ antwortete Jensen und öffnete nun die Tür des Jeeps und stellte seine Tasche auf dem Rücksitz ab. Dann setzte er sich ans Steuer. Prue setzte sich nach vorn und Wes setzte sich nach hinten.

 

Die Fahrt dauerte tatsächlich eine Weile. Als sie ankamen wurde es dunkel. Prue sah schon von weiten einige Zelte. Es war ruhig und die Stille der Nacht legte sich wie eine Decke über die Wüste. Jensen für zwischen zwei Zelten durch und hielt beim dritten. Ein Mann kam auf sie zu und rief was in einer anderen Sprache. Jensen stieg aus.

Wir wollen zu Frank Summer. Wir sind Freunde von ihm,“ sagte Jensen. Prue sah ihn überrascht an. Ihr Vater war hier. Ging es um das selbe Buch was sie suchten. Der Mann kam nähr. Er hatte fast nur Lumpen an und sich ein Tuch wie ein Turban um gewickelt. Sein Gesicht war schmutzig und von der Sonne noch dunkler.

Freunde von Frank Summer. Er hat nichts davon gesagt, das er Besuch bekommt,“ meinte er misstrauisch. Er musterte die drei Freunde.

Das tut mir leid. Ich wollte mein Vater überraschen. Mein Name ist Prue Summer,“ sagte nun Prue, in der Hoffnung das er nicht mehr so misstrauisch ist. Der Mann sah Prue genau an und sein Gesicht strahlte plötzlich.

Prue Summer. Sie sehen tatsächlich aus wie auf dem Foto, das mir ihr Vater gezeigt hat. Ich bring sie zu ihm,“ sagte er nun mit einem freundlichen Ton. Er ging nun weiter ins Zeltlager und die Layat folgten ihm. „ Mein Name ist Koman und ich bin der Assistent von Herrn Summer. Wir sind hier vorsichtig den wir haben eine Kammer gefunden. Das heißt wir sind bald am Ziel,“ berichtete er und ging an einigen Wächtern vorbei. Sie waren schwarz gekleidet und sahen er aus wie Amerikaner als Ägypter. Koman ging direkt auf ein Zelt zu das etwas größer war. „ Mr Summer Besuch für sie.“

Kann rein kommen!“ hörte Prue die Stimme ihres Vaters. Koman schlug das Zelt zurück und lies die Layat eintreten. Frank Summer sahs an einem Tisch und untersuchte eine alte Tafel aus Stein.

Hallo Papa,“ begrüßte Prue ihren Vater der prompt die Tafel sinken lies und sich dann umdrehte. Er sah seine Tochter mit großen und erfreuten Augen an.

Prinzessin!“ rief er erfreut auf. Dann fiel sein Blick auf ihre Begleiter. „ Jensen und Wes ihr auch hier? Man das freut mich aber. Ich schätze ihr bleibt heute Nacht?“ Jensen nickte. „ Koman wir brauchen noch ein paar Feldbetten und Decken.“ Koman nickte und ging wieder aus dem Zelt. Jensen kam gleich zur Sache als Koman aus dem Zelt war.

Habt ihr das Goldene Buch schon gefunden?“ fragte er. Frank lächelte.

Gefunden schön, aber da gelassen wo es war. Die anderen wissen davon nichts. Du solltest es so schnell wie möglich dort raus holen. Morgen kommt Daily und sucht selber nach dem Buch. Er will es unbedingt,“ antwortete Frank und nahm seine Tochter in den Arm.

Ja ich weis, aber nicht mehr heute Nacht. Die Reise war anstrengend. Wusstest du eigentlich das deine Tochter seit ihrem fünfzehnten Lebensjahr ihre Kräfte beherrscht, genauso wie Wesley?“ wollte Jensen wissen. Frank schaute erstaunt und schüttelte den Kopf. „ Nicht? Dann möchte ich wissen wie sie trainieren konnte ohne das du das mit bekommen konntest.“ Frank zuckte die Schultern und beide sahen nun auf Prue und Wesley.

Ihr müsst nicht alles wissen,“ sagte Prue und in diesem Moment kam Koman wieder und schleppte ein paar Feldbetten an. Ein anderen Mann folgte ihm und reichte nun Frank ein paar Decken und verlies das Zelt. Koman lächelte.

Ich wünsche ihnen alle eine gute Nacht,“ wünschte er und verlies ebenfalls das Zelt. Frank nahm eine der Decken und hängte sie über eine Schnur.

Frank was wird das?“ fragte Jensen verwundert.

Raumabtrennung. Schließlich haben wir eine Frau in diesem Zelt und du bist ein Kerl. Auch wenn du viel älter bist als meine Tochter,“ sagte Frank. Prue musste schmunzeln, den Jensens Gesichtsausdruck verriet ihr das er etwas verwirrt war.

Warum sagst du da mir. Wesley ist auch ein Kerl,“ beschwerte er sich. „ Und wenn du das schon vergessen hast, hab ich schon oft damals mit ihr gebadet.“ Prue wurde puderrot.

Zum einen Wesley weis ich das ich ihm vertrauen kann, der kommt nicht in Versuchung, aber du könntest. Und zu dem anderen Thema. Falls es dir schon mal aufgefallen ist, meine Tochter ist zu einer hübschen Frau heran gewachsen und entsprechend in dem Alter,“ erklärte Frank und schien mit seinem Werk zu Frieden zu sein. Prue hatte das Gefühl wie eine Tomate aus zu sehen. Aber recht hatte er. Sie war nun eine junge Frau und er ein Mann. Auch sie vertraute Wes. Sie wusste er würde nicht in Versuchung kommen.

Frank vertraust du mir nicht mehr? Ich würde deine Tochter nie anfassen. Sie ist wie eine Schwester für mich und zum anderen würde ich sie nie ohne Erlaubnis anfassen,“ entgegnete Jensen und schmiss sich aufs Feldbett.

Ich vertrau dir, aber Prue ist nun mal meine Tochter. Und sie ist nun mal kein Kind mehr, so wie du,“ entgegnete Frank. Prue wurde langsam sauer.

Sagt mal könntet ihr biete damit aufhören über mich zu reden. Ich bin kein Kind mehr und ich weis wenn ich an mich ran lasse und wenn nicht,“ schimpfte sie und ging auf die andere Seite des Vorhangs und stellte sich ein Feldbett auf. Sie legte sich rein und deckte sich zu. Prue war sauer auf die beiden. Schließlich redeten sie über sie und das so als wäre sie ein kleines Kind. Es dauerte nicht lang und Prue schlief ein.

 

Am nächsten Morgen hörte Prue eine kleine Unterhaltung vor dem Zelt. Es waren wieder ihr Vater und Jensen, die sich über Prue unterhalten. Jensen fand es unfair das nur er was von Frank zu hören bekommt und nicht Wesley. Aber sie wusste genau warum sich ihr Vater bei Wesley keine Sorgen machte. Frank wollte ihm nicht den Grund sagen, warum er Wes in dem Punkt mehr vertraute, als ihm, da er Wes nicht bloß stellen wollte. Prue stand auf und sah eine Schale mit Wasser zum waschen. Sie wusch sich und ging vors Zelt wo Jensen und Frank ziemlich laut wurden.

Warum vertraust du Wes mehr als mir. Nur weil er seit Jahren mit ihr befreundet ist?“ wollte Jensen wissen. Wes stand in der Nähe und bekam den Streit mit. Er sah zu Prue, die ihm einen Blick zu warf, der ihm sagte: Sag es ihm. „ Also warum?“ bohrte Jensen nach. Wes schritt auf Jensen zu und stellte sich vor Frank.

Der Grund ist einfach. Ich steh nicht auf Prue,“ sagte nun Wes. Jensen schaute ihn keines Wegs überrascht an.

Das kann sich schnell ändern,“ knurrte Jensen verärgert.

Nein kann sich nicht. Ich steh überhaupt nicht auf Frauen, ich bin Homosexuell,“ entgegnete Wes und schaute ernst. Es war ihm peinlich, aber er musste es ihm sagen. Jensen kratzte sich fragend an den Kopf. Prue ahnte es. Jensen wusste nicht was er sagen sollte, wahrscheinlich weil er das nicht kannte. Prue kam Wes zur Hilfe. Er möchte es nicht auch noch erklären.

Homosexuell heißt das er auf Männer an statt auf Frauen steht. Also müsstest du aufpassen bei Wes und nicht ich,“ erklärte Prue Jensen, der sie nun groß anschaute, dann schweifte sein Blick zu es und schüttelte den Kopf. „ Und das ändert sich nicht so schnell. Und Dad weiß das, deswegen vertraut er Wesley mehr.“

Okay ich würde sagen da das jetzt geklärt ist, sollten wir das Thema endlich ab haken,“ schlug Frank vor und alle nickten einverstanden.

 

Frank ging mit ihnen in die Hölle in der sie die Artefakte gefunden hatten und er das Buch gefunden hatte. Dort war es dunkel und sie machten eine fackeln an. Es dauerte eine Weile bis sich ihre Augen an das Licht gewöhnt hatten. Langsam gingen sie weiter und kamen nach zwanzig Minuten in einen großen Raum. Mitten drin war ein Steinsarkopharg mit Schriftzeichen. An den Wänden waren einige Zeichnungen und seltsam geschriebene Wörter wie: Firue, Munfa, Wamal, Luva, Animar lalaja.

Es war Layatsprache und bedeutete: Feuer, Erde, Wasser, Luft, Anfang vereint.

Jensen schaute sich um. Außer Frank und die Layat war niemand hier. Er drückte auf ein Symbol das Prue vertraut vor kam. Es war das Zeichen der Layat. Ein Kristall mit Flügeln. Eine Steinplatte sprang zur Seite und gab ein Versteck frei. Dort leuchtete ein goldenes Buch auf. Plötzlich hörte Prue Stimmen, die nicht freundlich klangen.

Jensen leg es zurück, wir bekommen Besuch,“ sagte Prue und schnell versteckte Jensen das Buch wieder und schloss die Platte wieder davor. Zwei Männer kamen in das Gewölbe. Der eine war klein und schob ein Medizinball von Bauch vor sich her. Seine schwarzen Haare klebten fettig an seinen dicken Kopf. Sein Schnurrbart war hochgezwirbelt. Er trug einen schicken dunklen Anzug. Der andere war groß, bullig und hatte blonde Haare, die kurz geschorren waren. Sein breiter Kiefer wurde von einem Bart verdeckt. Er trug wie die Wachleute im Zeltlager, schwarze Kleidung. Der dicke Mann schaute ernst Frank an und dann die Jungs, doch als er Prue sah erstrahlte sein Gesicht. Prompt bekam Prue ein seltsames Gefühl der Angst.

Frank was ist hier los und wer sind diese Leute?“ fragte er mit einer quieken Stimme.

Mr Daily das sind meine Tochter Prue und ihre Freunde Jensen und Wesley,“ stellte Frank vor und zeigte dabei auf die Jeweilige Person. Daily schaute überrascht.

Sie haben eine Tochter wusste ich gar nicht,“ meinte er und trat nähr. Prue sträubten sich die Nackenhaare. Sie konnte ihn nicht leiden.

Doch habe ich und sie ist bis morgen hier,“ sagte Frank. Sein Blick sagte Prue, das er sich Sorgen machte um sie. Er schien Daily nicht zu trauen, wenn es um Frauen geht. Daily kam Prue immer nähr. Frank stellte sich vor seiner Tochter. „ Mr Daily leider hab ich das Buch noch nicht gefunden. Die Wörter verstehe ich leider nicht. Es wird noch etwas dauern,“ sagte Frank. Dailys Blick wandte sich von Prue an Frank.

Wie lange noch? Sie wissen es ist eilig,“ knurrte Daily sauer. Zum einen Weil Frank immer noch nicht das Buch gefunden hatte und zum anderen, weil er sich in den Weg gestellt hat. Sein Blick wanderte wieder neugierig auf Prue.

Ja Sir weiß ich, aber die Sprache ist keinen gelehrten bekannt. Ich hab sogar Freunde von der Uni zu rate gezogen,“ erklärte Frank.

Dann sollten sie weiter suchen und nicht ihre Zeit verplempern,“ meckerte Daily und wandte sich zum drehen und ging. Der große Typ folgte ihm. Kaum waren sie aus der Sichtweite, hörte Prue wie der große mit rauchiger Stimme was zu Daily sagte.

Daily, lass die Finger von der Kleinen. Wenn Frank Summer nicht mehr weiter sucht, weil du seiner Tochter zu nah kommst, dann gibt es ärger.“

Melos, ich werde schon nicht Ärger machen, aber seine Tochter ist heiß und ich will sie,“ antwortete Daily.

Daily, lass die Finger von der Kleinen sonst gibt es ärger. Ich warne dich,“ hörte Prue die rauchige Stimme wieder. Prue bekam eine Gänsehaut, sie wandte sich zu ihrem Vater um und sah sie besorgt an.

Jensen ich möchte das Prue geht und zwar sofort. Ich trau Daily nicht. Absolut nicht,“ sagte Frank bestimmend. Jensen nickte.

Ja ich versteh dich. Prue ist vor Daily nicht sicher. Es gibt nur ein Problem. Wenn Prue jetzt geht, weis er das was nicht stimmt,“ meinte Jensen und da hatte er nicht ganz unrecht.

Warum hast du Prue nur mit gebracht?“ fragte Frank. Er schien richtig besorgt um seine Tochter. Prue hatte das besorgte Gesicht, das ihr Vater gerade hatte, das letzte mal in ihrem Alptraum gesehen. Wesley drückte auf das Symbol der Layat und holte das Buch raus. Dann drückte er das Buch Prue in die Hände.

Du gehst jetzt mit dem Buch und wir behaupten das dir schlecht ist. Morgen wenn wir abreisen, behaupten wir das es dir nicht ginge und du schon im Jeep wärst,“ schlug Wesley vor.

Ja dann könnte klappen. Besser wäre allerdings wenn du Rafael bescheit gibst, das er eine Kopie von dir her schickt,“ meinte Jensen und lächelte Prue aufmunternd an, Prue nickte einverstanden und im nächsten Moment machte sie sich auf nach Avadera. Wie erwartet war Rafael im Raum der Symbole wieder zu finden. Er drehte sich zu ihr um und sah sie verwundert an.

Was machst du den schon hier?“ wollte er wissen. Prue reichte im das Buch das er erfreut in Empfang nahm.

Dad und Jensen meinen das es für mich zu gefährlich wird, wegen Daily,“ antwortete Prue. Rafael nickte, das er verstanden hatte. Dann wandte er sich zu dem Podest und legte das Buch darauf. Dann öffnete es und im nächsten Moment erstrahlten alle Symbole und dann ging das Licht wieder aus.

Was war das?“ wollte Prue wissen. Rafael sah sie an und lächelte.

Nun Prue die Symbole sind mit dem Buch verbunden. Wenn es geöffnet wird, werden die Symbole aktiviert. Wenn dies passiert ist, leuchtet das Symbol auf, nach welchen Relikt wir als erstes suchen müssen. Es wird nur nicht einfach, den jeder der Layat hat eins versteckt, nur wer wissen wir nicht mehr, zum Schutz der Relikte. Die Symbole zeigen aber nicht nur dies an. Wenn einem der Layat was passiert, stirbt oder sogar das Layat verlässt, ändert sich das Symbol,“ erklärte Rafael.

Wau. Dann sind wir immer im Bilde wie es den anderen geht,“ meinte Prue und stellte sich vors Buch. Sie lass die silbernen Buchstaben. Ihr Name stand dort auf dem elfenbeinfarbenen Papier, auch von Wesley, Jensen, Dana und Matt. Sie blickte auf und drehte sich zu Rafael.

Sowie die Bilder im Gang schreibt sich dieses Buch selber. Jeder Layat steht in diesem Buch. Es aktualisiert sich immer selber,“ sagte Rafael, als er den fragenden Gesichtsausdruck von Prue sah.

Rafael was passiert mit einem Layat, wenn die Suche vorbei ist?“ fragte Prue und schaute nun auf die Namen der vorherigen Layat, wo auch der Name ihrer Mutter zu lesen war.

Sobald die Relikte ein neues Versteck haben, werden den Layat die Erinnerung an das Versteck genommen. Dann gehen sie meistens ein normales Leben. Jeder ehemaliger Layat weiß über sein Leben hier bescheit. Die Erinnerungen werden ihnen nicht genommen. Sehr oft behalten sie ihre Fähigkeit eins der Elemente zu beherrschen. Nur wenn sie das Layat verlassen, verlieren sie diese Fähigkeit, das sie zu einem Layat gemacht hat, auch die Fähigkeit sich nach Avadera zu teleportieren wird ihnen genommen, da sie den Stein abgeben müssen und nur mit ihm kannst du nach Avadera. Nur wenige haben gelernt es auch ohne Stein zu schaffen, landen aber immer vor dem Tor,“ erzählte Rafael und musterte Prue.

Was ist mit den letzten Layat?“ wollte sie wissen. Das mit ihrer Mutter war bekannt, aber nicht mit den anderen.

Nun Wesleys Dad Philip ist untergetaucht, niemand hat je was von ihm gehört. Danas Mutter war auf Expedition und man sagt sie sei dabei gestorben. Matts Vater ist in seine Heimat zurück gekehrt und dort untergetaucht. Die letzten Layat sind die einzigen wo alle verschwunden oder gestorben waren. Die vorherigen haben ein neues Leben angefangen, meistens erfolgreich. Arjan Donavan, dein Großvater zum Beispiel wurde Professor in einem Labor. Leider starb er an Krebs. Kara Kontre` wurde eine Künstlerin in Frankreich. Ben Marinar ging zur CIA. Ich schätze mal das es damit zu tun hat das die letzten fünf Sanato ganz schön auf den Schlips getreten sind,“ erzählte Rafael. Prue sah ihn ernst und doch verwundert an.

Wie meinst du das mit auf den Schlips getreten?“ wollte Prue wissen. Nun sah Rafael sie ernst an.

Deine Mam und die anderen Layat haben über die hälfte der Dämonen getötet und ihnen die Chance größer macht zu haben zerstört, was ja nicht schlimm ist, aber es heißt das die mächtigsten Layat wieder kommen und dann endgültig die Dunkelheit vernichten. Die mächtigsten waren die letzten der Layat. Sie hatten Angst das die Prophezeiung sich erfüllt und deswegen versuchten sie deine Mutter, Mitchell, Philip, Jensen und Sandra zu töten. Sie waren ihnen zu gefährlich,“ sagte Rafael. Prue überlegte kurz.

Dann besteht die Möglichkeit das die anderen drei noch Leben, wenn sie nur verschwunden sind,“ meinte Prue. Rafael nickte.

Ja Jensen hat sie schon gesucht, doch nicht gefunden,“ sagte Rafael.

Du sagtest das jeder Layat irgendwelche Hinweise hinterlassen hat, wo wir die Relikte finden können, also sollten wir jeden der Layat durchforsten. Seine Lieblingsbeschäftigung, Interessen, Orte wie sie oft waren und vieles mehr,“ sagte Prue nun, sie war voller Tatendrang und wollte nun richtig los starten. Sie ging in die Bibliothek. Als sie die Tür öffnete bot sich der Anblick einer riesigen Bibliothek. Wenn sämtliche Regale und Bücher nicht mehr hier stehen würden, würde ein großes Passagierflugzeug rein passen. Doch an den Wänden waren drei Meter hohe Regale mit Büchern gefüllt. Direkt da drüber war eine Galerie, wo ebenfalls noch Regale standen. Man kam durch zwei Treppen nach oben, die links und rechts von der Tür sich befanden. Mitten im Raum waren noch mehr Regale. Doch im Herz des Raums befand sich ein sehr großer Tisch, wo zwölf Personen dran Platz hatten. Da drüber befand sich ein großer Kronleuchter. An vier Ecken des Raums waren jeweils zwei Sessel mit einem kleinen Tischchen und einer Leselampe. Prue Blick schweifte weiter durch den Raum und fand an der Decke ein großes Gemälde. Es war einfach schön. Viele Engel waren um einen Frau verteilt. Das Gesicht der Frau war abgewandt und nicht zu sehen. Es waren auch einige Tiere dort abgebildet. Prue steuerte zu einem Regal in der Nähe des Tisches an und las die Titel der Bücher, aber nichts was irgendwie auf jemanden bestimmtes hinwies. Doch dann stach ihr ein Titel in die Augen. „ König Arthur und die Ritter der Tafelrunde“.

Prue nahm es auch dem Regal und ging zum Tisch. Sie legte das Buch dort ab und setzte sich, dann schlug sie es auf. Sie las und stieß bald auf einem Absatz der ihre Interesse noch mehr weckte.

Viele der Bewohner des Dorfes in der Nähe von Camelot glauben das König Arthur nicht in Avalon beerdigt wurde, sondern an einem Geheimen Ort. Zusammen mit seinen Rittern der Tafelrunde und einige anderen Rittern. Es heißt das er wieder kommt, wenn England in großer Gefahr ist. Dann steht er seinem Land zur Seite.

Dieser Absatz war interessant. Aber wo könnte man einen König Englands beerdigen könne das er gestört wird. Sie hörte Schritte auf dem Gang Sie gehörten nicht Rafael, Jeffrey, Dana oder Matt, es waren die von Frank ihrem Vater. Dieser tauchte tatsächlich in der Bibliothek auf.

Dad was machst du den hier?“ fragte sie überrascht. Er lächelte.

Daily hat raus gefunden wer Jensen und Wesley sind. Da ich auch nicht mehr sicher war, haben die beiden mich mit genommen. Was liest du den da schönes?“ antwortete er und setzte sich neben sie, mit dem Blick aufs Buch.

Was weißt du über König Arthurs Grab?“

Nun es gibt da zwei Behauptungen. Die eine das er in Avalon beerdigt wurde und die andere das er an einem Geheimen Ort beerdigt wurde und wenn England in Gefahr ist, er wieder aufwacht um sein Land zu beschützen,“ gab er kurz zur Antwort.

Das zweite steht hier auch drin. Was glaubst du ist wahr?“ sagte Prue. Frank lächelte.

Ganz ehrlich. Ich glaub beides. Sein Körper in Avalon, sein Herz in der Geheimenstelle,“ meinte er. Prue schaute ihn überrascht an.

Wie kommst du darauf?“

Nun König Arthur ist mit ganzem Herzen immer für sein Land da und ich würde mich nicht wundern das er das auch in Zukunft sein möchte. Vor allem war König Arthur ein Layat und zwar der Erde,“ erzählte Frank.

Dad wieso weißt du so viel über die Layat?“

Durch deine Mam und weil wir einige Jahre hier gelebt haben,“ antwortete er und streichelte seiner Tochter sanft die Wange. „ Weißt du Prue manchmal erinnerst du mich total an deine Mam. Ich vermisse sie, du bist das einzige was ich von ihr habe.“

Wie war Mam?“ wollte Prue wissen. Ihr Vater lächelte sanft.

In sehr vielen Dingen wie du Prinzessin. Sehr talentiert und auch sie beherrschte ihre Kräfte schnell. Doch so schnell wie du hat sie es nicht geschafft. Rafael ist sehr stolz auf dich, wie ich,“ sagte Frank. Er umarmte seine Tochter und küsste sie sanft auf die Wange.

Sag mal da du ja sehr oft hier warst, was weißt du so über die anderen Layat zu Mams Zeiten?“ wollte Prue wissen. Frank fing an zu grübeln.

Nicht viel. Sandra war viel unterwegs. Philip war sehr oft mit Wiona aus, Mitchell immer am trainieren. Doch sie waren immer da wenn es um das retten der Erde und Menschen ging,“ erzählte Frank. „ Ich werde mal zu Rafael gehen, hab mich schon lange nicht mehr mit ihm unterhalten.“

Bist du länger hier?“

Ja. Wer weiß ob Daily mich nicht suchen wird,“ antwortete er und stand dabei auf.

Dann können wir später uns noch etwas unterhalten,“ schlug Prue vor. Frank nickte und verlies den Raum. Prue las noch etwas im Buch und machte es dann zu. Es roch wieder lecker nach Essen und sie hatten großen Hunger.

 

 

 

 

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