My Books - Blau ist keine Farbe
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  Layat Band 1

Blau ist keine Farbe

 

Draußen vor dem Haus der Kleinkorns lag dick Schnee. Es war Januar und die Ferien vorbei. Pepe saß mit Nico und Adrian zusammen in seinem Zimmer und spielten Mensch ärgere dich nicht. Pepe und Nico verloren ständig. Adrian war gut in dem Spiel. Ehrlich gesagt war es egal welches Spiel sie spielten, er gewann immer. Pepe erzählte beiden von den Fortschritten seiner Nachbarin Josefine Wagenfeld.

Ich finde es gut, das es doch noch so ein gutes Ende genommen hat. Langsam entwickeltest du dich zu einem großen Schutzengel der Kinder. Pepe im Namen der Kinder,“ sagte Nico und würfelte. Es war eine sechs und sie konnte mit dem roten Stein raus. Sie würfelte gleich noch mal und diesmal eine drei. „ Sag mal Adrian wie läuft es eigentlich bei dir und Aileen?“ wollte sie nun wissen und sah ihn an.

Adrian sah auf.

Gut wieso?“ fragte er etwas verwundert und sah Nico an.

Na ja. Du bist nicht oft mit ihr zusammen unterwegs. Da macht man sich dann doch Sorgen,“ antwortete Nico.

Das liegt wohl daran das ihr großer Bruder Mitch aus Amerika zurück ist und ständig sie überall hin mit nimmt und Aileen keine Wahl lässt und mit geht,“ brummte Adrian und würfelte.

Bist du etwa eifersüchtig?“ harkte Pepe nach.

Auf ihren Bruder? Bestimmt nicht!“ wehrte Adrian ab und setzte seine vier Felder.

So wie sich das gerade anhörte, aber schon,“ meinte Pepe.

Ach quatsch. Was mich stört ist das sie nicht nein sagen kann und immer mit fährt. Wir haben uns in den letzten Tagen nur in der Schule gesehen.

Und das ärgert mich,“ beschwerte sich Adrian und setzte einen grünen Stein.

Sag ihr doch das es dich stört,“ schlug Nico vor.

Hab ich ja, sie sagte es wäre ja nur noch eine Woche dann ist er ja wieder weg,“ sagte Adrian.

Na ja. Das überlebst du dann auch noch,“ meinte Nico und reichte Pepe die Würfel.

Ich hoffe das es wirklich in einer Woche vorbei ist. Ich will sie auch mal außerhalb der Schule wieder sehen, sagte Adrian diesmal etwas trauriger.

Kann ich verstehen,“ sagte Nico.

Sag mal Nico wie läuft es bei deiner Mam in ihrem Job und der Liebe?“ fragte Pepe neugierig.

Gut. Die Schüler lieben sie und Herr Meyer noch viel mehr. Ich mag ihn. Er ist nett, hilft bei den Hausaufgaben, unternimmt was mit uns. Also alles im allen läuft es besser als erwartet,“ antwortete Nico und lächelte dabei. Herr Meyer und Frau Lancer haben sich von Anfang an leiden können und für Nico und ihren beiden Geschwistern war es Glück. Sie hatten endlich wieder einen Dad.

Ich finde deine Mam und das Herr Meyer ein hübsches Paar sind,“ meinte Pepe.

Und ihr zwei auch, und unzertrennlich,“ sagte Adrian und sah beide abwechselnd an. Nico wurde knallrot und Pepe sah verlegen auf den Boden. „ Ja, ja. Hör schon die Hochzeitsglocken. Bin ich zur Hochzeit eingeladen?“

Nun war es ganz vorbei. Nico sah nun noch roter aus, so das man die Farbe rot neu definieren muss. Sie schnappte sich ein Kissen das sie sich vors Gesicht hielt. Pepes Kopf sang noch tiefer.

Hör auf. Du fängst schon an wie mein Dad. Er sagt das auch schon immer. Langsam nervt es,“ beschwerte sich Pepe. Ihn regte es wirklich auf, das alle Welt so ein Blödsinn reden. Er mag Nico sehr, aber deswegen labbert man doch nicht gleich von heiraten und vor allem nicht in seinem alter. Schließlich ist er erst zehn.

Ist ja gut. Ich meine ja auch nur,“ beruhigte Adrian sein Kumpel. „ Es ist nun mal so. Wenn ihr zusammen seit ist es schwer euch wieder aus einander zu kriegen,“

Ja, nur das wir uns auch nicht jeden Tag sehen, außer in der Schule,“ sagte Nico hinterm Kissen.

Jedenfalls öfter als ich und Aileen,“ meinte nun Adrian.

Ist das jetzt nicht egal?“ wollte Pepe wissen.

Okay lassen wir das Thema, du bist dran,“ sagte Adrian. Pepe würfelte und setzte dann seine Steine.

Morgen haben wir Sport oder ?“ wollte Nico wissen, um das Thema zu ändern.

Jep. Wenn ich mich recht entsinne sogar Doppelstunde. Ich meine sogar bei Frau Ludwigs,“ antwortete Pep.

Ach du Scheiße,“ klagte Adrian und lies sich nach hinten auf den Boden fallen. „ Die Frau hat doch einen Tick.“ Pepe musste grinsen.

Welchen meinst du?“ bohrte er nach.

Na allein den, das die Mädchen nur lange Hosen tragen dürfen, sowie lang ärmliche Oberbekleidung,“ antwortete Adrian. „ Und die Jungs genau das Gegenteil. Sag mal was soll der Quatsch?“

Pepe und Nico zuckten die Schulter.

Ja ich vermute mal, damit die Jungs nicht auf falsche Gedanken bei uns Mädels kommen,“ meinte Nico. Pepe fand das sie nicht mal so unrecht hat. Er fragte sich nur, warum die Jungs kurz tragen mussten. Dann sollten die doch alle lang tragen.

Dann wäre es wenigsten noch fair, aber so hatte es bei den Jungs wirklich kein Sinn.

Das schlimme für uns Mädels ist, das man in langen Sachen total schnell ins Schwitzen kommt. Im Gegensatz zu kurzen,“ meinte Nico und legte das Kissen wieder weg.

Vielleicht sollten wir da mal mit Herrn Meyer reden, vielleicht kann er das ja ändern,“ schlug Adrian vor.

Pepe schwankte mit seinem Kopf hin und her.

Na ich weis nicht ob er da was ändern kann,“ meinte Pepe.

Versuch macht Klug und fragen kostet nichts,“ sagte Nico. „ Last uns weiter spielen!“

Adrian und Pepe waren ein verstanden und es ging weiter.

 

Am nächsten Morgen trafen sich Nico, Pepe und Adrian an der Bushaltestelle und warteten wie jeder andere auf dem Bus. Josh und Nils die beiden Hobbitköpfe wie Pepe sie immer freundlich nannte, standen hinter ihnen und unterhielten sich über den Film den sie sich auf DVD angesehen hatten. In dem Film ging es um Kampfsport und Ehre. Josh fuchtelte beim erzählen mit seinem Armen rum und traf beinah Nico.

Pass bloß auf was du erzählst und wie. Sonst erzähl ich dir mal was,“ beschwerte Nico sich.

Tut mir leid. Der Film war nur so toll,“ entschuldigte Josh sich.

Ja, aber warum erzählst du Nils vom Film, er hat ihn doch auch gesehen,“ meinte Nico.

Stimmt eigentlich,“ sagte Nils.

Pepe sah nach dem Bus der gerade, um die Ecke fuhr. Er schnappte sich seine Tasche. Von weiten hörte er jemanden rufen und drehte sich um. Philip aus seiner Klasse kam angelaufen. „ Wartet auf mich!“ rief er.

Pepe lies erst die anderen einsteigen. Als letztes stieg er auf die Stufe.

Kleinen Moment, da kommt noch einer,“ bat er den Fahrer der nickte. Philip kam bei der Tür an. Er war voll am keuchen.

Danke,“ sagte er Luft schnappend und stieg ein. Beide setzten sich während der Busfahrer die Tür schloss und als sie saßen, fuhr er los.

 

In der Schule stiegen alle aus dem Bus und einige drängten sich durch die Schülermenge. Unter ihnen auch Pepe, Adrian und Nico. Sie wollten schnell zu ihrem Baum. Vor allem Adrian, der zu seiner Freundin Aileen wollte, die dort auf ihn wartete. Seine Sehnsucht war mittlerweile sehr groß, kaum waren sie beim Baum tauchte auch Aileen auf. Normalerweise war sie die erste, aber an diesen Tag erstaunlicher weise nicht.

Hallo ihr drei,“ begrüßte sie die drei und umarmte Adrian.

Wie kommt es das du erst jetzt da bist?“ fragte Adrian und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Mitch hat mich her gebracht,“ antwortete sie kleinlaut.

Oh Man. Na ja egal. Hauptsache du bist jetzt da,“ sagte Adrian.

Das war ja auch das letzte mal das Mitch mit mir was unternommen hatte. Er fährt direkt von hier aus nach Amerika zurück,“ erzählte Aileen und drückte Jordan ein Kuss auf die Lippen.

Das ist ja mal eine gute Nachricht. Und unternehmen wir heute beide was?“ Adrian jubelte innerlich, das merkte man.

Weis ich noch nicht. Lass dir was einfallen,“ sagte sie mit einem Lächeln.

Mach ich doch glatt,“ meinte Adrian mit einem Riesen grinsen.

Na ich glaube da freut sich jemand wie ein Schneekönig,“ sagte Nico und nahm Pepes Hand.

Jep. Ich würde mal sagen wir gehen mal langsam zum Unterricht,“ schlug Pepe vor. Die anderen nickten einverstanden und gingen los zur Sporthalle, da sie direkt in der ersten Stunde Sport hatten.

 

Frau Ludwigs wartete umgezogen in ihrem Sportanzug vor der Sporthalle.

Frau Ludwigs war sehr groß und kräftig. Sie ähnelte von ihrem Körperbau mehr einen Mann als einer Frau. Sie hat zum allen Überfluss ein kantiges Gesicht. Ihre Lippen glichen zwei Strichen die sie mit Lippenstift geschminkt hatte. Ihre strohblonden Haare waren sehr, sehr lang und sie hatte ihre Haare zu einem Mozartzopf gebunden. Der Sportanzug war schwarz mit weißen Streifen und lag sehr eng an.

So da seit ihr ja endlich,“ sagte sie und machte die Tür auf. Die Schüler gingen zum Umziehen und kamen nach zehn Minuten in die Halle. Sie stellten sich um Frau Ludwig und lauschten als sie ihre Hand hob.

Dann wollen wir mal Völkerball spielen, zwei Teams. Kleinkorn und Mendel wählt eure Mitspieler!“ befahl Frau Ludwig. Pepe und Martin stellten sich einzeln hin und fingen an ihre Teamkollegen zu wählen. Natürlich wählt Pepe als erstes Nico und dann Jordan. Pepe war dran zu wählen, allerdings war nur noch einer da und das war Philip. Der gehörte nun zu Pepes Team. Pepe sah ihn an und stellte fest das Philips Beine mit blauen Flecken übersät waren. Es sah schlimm aus. Doch er hatte gelernt, keine voreiligen Schlüsse mehr zu ziehen. Mit Jordan hatte er schon falsch gelegen.

Die Sportstunde ging zum Glück schnell um und alle gingen duschen. Unter der Dusche viel Pepe noch mehr Blauflecke bei Philip auf. Also allein vom hinfallen können die eigentlich nicht sein. Also gab es nur ein paar Gründe für die Blauenflecken. Zum einen verprügelt ihn jemand, aber wer? Sein Vater, oder jemand anderen aus der Familie? Oder ist es wie bei Jordan und einer von den Schläger war es?

He Pepe du Träumer!“ rief jemand und holte ihn aus den Gedanken. Es war Kalle. Die anderen Schüler waren schon mit duschen fertig. Er war nun der einzige. Schnell duschte er zu ende und zog sich wieder an. Sie hatten eine kleine Pause und gingen deswegen gleich zum Klassenraum. Sie hatten zu ihrer Erleichterung Herr Meyer. Der Unterricht war gut, leicht und machte Spaß. Herr Meyer kam ins Klassenzimmer uns stellte seine Tasche ab. Dann wandte er sich zu seinen Schülern.

So meine Lieben. Wir werden ein Klassenprojekt starten. Immer zwei Schüler zusammen und es wird aus gelost, wer zusammen arbeitet. Ich möchte ein Comic mit euch machen. So verbinden wir Deutsch mit Kunst und es macht Spaß,“ sagte er freundlich wie immer. Als er das auslosen erwähnte sah er Pepe und Nico dabei an. Er drehte sich nach hinten um und holte ein schwarzen Beutel aus der Tasche und schüttelte sie noch mal. Dann ging er durchs Klassenzimmer und lies jeden Schüler ein Zettel ziehen. Jordan hatte eine vier gezogen, sowie Thomas. Nico dürfte mit Aileen zusammen arbeiten weil sie die acht gezogen hatten.

Pepe hatte die eins gezogen. Die andere eins hatte Philip. Nach dem alle ihre Partner gefunden hatten setzten sie sich zusammen.

Okay ich hab hier noch mal Zettel. Auf diese stehen die Themen drin die hier im Comic bearbeiten sollt,“ erzählte Herr Meyer und ging wieder durch die Klasse. Nun zog immer einer vom Team einen Zettel. Philip zog für ihn und Pepe und faltete es auseinander.

Zwillinge,“ las Philip vor.

Zwillinge, ob wir da was gescheites daraus machen können?. Schauen wir mal,“ meinte Pepe und nahm den Zettel. „ Ich würde sagen, erst schreiben wir die Story und dann die Bilder.“

Philip nickte und sie holten ein Block und was zum schreiben raus und fingen an sich über die Story Gedanken zu machen.

 

 

Nach der Schule gingen Pepe, Philip, Nico, Jordan und Aileen zusammen zum Bus. Pepe verabredete sich mit Philip um ihr Comic weiter zu machen. Sie sollten ihr Comic als Hausaufgabe weiter machen.

Also ich würde sagen du kommst zu mir und dann wird weiter gemacht,“ schlug Pepe vor. Philip stimmte zu und dann stiegen sie in den Bus.

 

Pepe aß schnell Zuhause und machte seine Hausaufgaben. Danach räumte er noch etwas auf. Er und Philip waren für sechzehn Uhr verabredet. Es war jetzt allerdings erst halb vier. Er hatte also noch etwas Zeit. Er packte schon mal alles auf den Tisch und holte aus der Küche Kekse und Milch. Um punkt sechzehn Uhr klingelte es an der Tür. Pepe rannte die Treppe runter und öffnete die Tür. Da stand Philip mit einer Tasche.

Komm rein, kannst raus gucken,“ sagte Pepe und lies Philip ein. „ Wir gehen nach oben.“ Philip ging die Treppe hoch, während Pepe die Tür schloss. Dann rannte er hinter Philip her.

Oben ging er in sein Zimmer. Pepe zeigte auf einen Stuhl. „ Setzt dich, Stühle kommen später.“ Philip tat wie ihm befohlen und setzte sich, so wie Pepe.

Mit der Story waren sie soweit fertig, nun musste es nur noch in ein Comic gemalt werden.

Okay wer macht was?“ fragte Philip.

Der eine macht das Titelbild und der andere fängt mit der ersten Seite an, oder was meinst du?“ schlug Pepe vor und sah Philip an. Dieser nickte einverstanden.

Titelbild du oder ich?“ fragte er. Pepe zuckte mit den Schultern.

Was ist dir lieber?“ wollte Pepe wissen.

Darf ich das Titelbild machen?“ bat Philip und machte den flehenden Blick.

Gern,“ antwortete Pepe und dann fingen sie an. Philip zeichnete das Titelbild und Pepe die erste Seite. Sehr oft überlegte Pepe ob er Philip auf die blauen Flecken ansprechen soll, doch dann überlegte er es lieber nicht zu machen. Lieber abwarten.

Um sechs Uhr entschieden die beiden fürs erste auf zu hören. Ihre Zeichnungen brauchten auch nur noch Farbe dann sind sie fertig.

Ich würde sagen, morgen treffen wir uns bei dir,“ schlug Pepe vor. Philip erstarrte.

Können wir uns nicht wieder hier treffen? Es ist ruhiger hier,“ fragte Philip und räumte seine Sachen zusammen.

Von mir aus, kein Problem. Soll ich dich noch nach Hause begleiten?“ fragte Pepe, in der Hoffnung etwas mehr heraus zu finden. Philip schüttelte den Kopf.

Brauchst du nicht,“ antwortete Philip und schloss seine Tasche.

Okay dann sehen wir uns morgen in der Schule wieder,“ meinte Pepe. Philip nickte.

Sie gingen zusammen runter und Pepe öffnete die Tür. Beider verabschiedeten sich und Philip ging. Pepe machte die Tür zu und ging zu seiner Mutter in die Küche, wo sie Abendbrot machte. Er setzte sich auf sein Platz.

Und wie war eure zusammen arbeit?“ fragte sie und stellte eine Kanne Tee auf den Tisch.

Nicht schlecht. Wir sind zwar noch nicht ganz fertig, aber morgen wird es fertig,“ antwortete Pepe.

Wirklich? Alles bestens?“ harkte sie nach und sah ihn an.

Ja, alles bestens,“ sagte er.

Komisch dein Ausdruck sagt mir, aber das dich was bedrückt. Das du dir Sorgen machst,“ meinte Frau Kleinkorn und stellte nun die Kanne Kaffe auf den Tisch. Pepe sah sie an und biss sich auf die Lippen. Immer wieder durchschaute seine Mutter ihn. Da kann er machen was er will.

Also was bedrückt dich. Vielleicht kann ich helfen?“ bohrte sie noch mal nach, weil er nicht antwortete.

Ich möchte darüber noch nicht sprechen, bevor ich nicht wirklich weiß was los ist. Ich hatte schon mal falsch gelegen,“ antwortete Pepe. Seine Mutter zog die Augenbraun hoch.

Jemand mit Blauenflecken?“ harkte sie nach. Pepe nickte und sah dabei auf den Tisch. Frau Kleinkorn setzte sich neben ihn. „ Um wen geht es?“

Mam ich kann noch nicht mit dir darüber reden,“ sagte er und sah sie an.

Warum? Du solltest mir nur sagen um wen es geht und warum du dir Sorgen machst. Was der Auslöser ist, sonst nichts,“ sagte sie nun um ihn davon zu überzeugen es zu erzählen. Pepe seufzte. Seine Mutter würde sonst nicht aufhören.

Okay. Es geht um Philip. Im Sportunterricht hab ich Philips Blauenflecken gesehen. Darüber mach ich mir Sorgen. Nur will ich diesmal nicht voreilig handeln. So wie bei Jordan,“ antwortete nun Pepe breitwillig. Frau Kleinkorn sah ihn sanft an.

Kann ich verstehen. Ist dir noch irgendwas aufgefallen?“ fragte sie. Vorauf will sie hinaus.

Na ja eigentlich nichts,“ sagte er. Ihm fiel nichts ein.

Trefft ihr euch morgen bei ihm?“ wollte sie wissen.

Nein, wieder hier,“ antwortete Pepe. Seine Augen beobachten seine Mutter.

Und warum?“ bohrte sie nach.

Weil es hier angeblich ruhiger ist,“ meinte Pepe. Plötzlich fiel ihm der Blick seiner Mutter auf. Sie schien was zu ahnen.

Gibt es nur ein Problem, morgen kommt ein Kammerjäger, wegen den Spinnen. Müsst ihr wohl doch bei ihm weiter machen,“ meinte sie und stand wieder auf.

Auf einmal?“ fragte Pepe erstaunt.

Na ja. Was Philip nicht weis. Ich will ja nur für dich eine Ausrede finden, damit du bei ihm mit dem Comic weiter machen kannst und seine Umgebung kennen lernst, um heraus zu finden was Sache ist,“ sagte sie ehrlich, drehte sich um und zwinkerte ihm munter zu.

Ach damit ich nicht denken muss, das ich lüge, lügst du. Mam also ehrlich,“ meinte Pepe und musste grinsen. Er lügte wirklich ungern und wie es aus sah wollte sie ihm damit helfen.

Na und. Ich bin eine Mam, ich darf das,“ sagte sie.

 

Am nächsten Morgen in der Schule sagte er Philip das sie sich doch bei ihm treffen müssen. Der Gesichtsausdruck von Philip war nicht berauschend. Er schaute erschrocken.

Können wir uns nicht lieber wo anderes treffen?“ fragte Philip.

Und warum nicht bei dir?“ wollte Pepe wissen.

Es ist immer sehr laut bei uns. Da hätte wir keine Ruhe,“ versuchte Pepe zu erklären.

Meinst du? Aber ich wüsste sonst nicht wo wir sonst hin gehen können. Im Cafe´ ist es auch nicht ruhiger,“ meinte Pepe.

Schon möglich aber leiser, als bei mir Zuhause,“ sagte Philip und schien verzweifelt.

Kann gar nicht. Vor allem ist doch die Geburtstagsfeier von Kalle. Da wirt es lauter,“ erinnerte Pepe, Philip. Dieser schlug sich an den Kopf.

Man daran hab ich ehrlich gesagt nicht mehr gedacht,“ sagte er. „ Dann bleibt uns nichts anderes möglich.“

Gleiche Zeit wie gestern?“ fragte Pepe. Er war froh das es sich geklärt hat, wo sie mit dem Comic weiter machen.

 

Als die Stunde Kunst bei Herr Meyer war, holten alle ihre angefangenen Comics raus. Nur Philip nicht.

Philip wo ist sind die Zeichnungen?“ fragte Pepe, als Philip es noch nicht raus geholt hatte.

Philip sah traurig und ängstlich zu gleich aus. Kurz zögerte er.

Mein Kater Moritz hat alles zerrissen, als ich es kurz auf dem Tisch liegen lassen hatte,“ gestand er und holte einige Schnipsel aus der Tasche und lies sie auf den Tisch rieseln. Pepe erstarrte als er die Schnipsel sah.

Oh man das heißt das alle Bilder von vorne gemalt werden müssen,“ meinte Pepe. Kurz entschlossen machten sie sich an die Arbeit. Pepe war froh das sie ihre Zeichnungen bis zum Ende der Stunde schafften. Philip reichte seine Zeichnungen an Pepe. Er sah ihn verwundert an.

Damit Moritz die nicht wieder zerreist,“ sagte Philip, als er merkte wie fragend Pepe ihn ansah.

Gute Idee,“ sagte Pepe und legte Philips Zeichnungen zu seinen in die Mappe. Dann folgten beide Nico, Jordan und Aileen in die Pause. Plötzlich stürmte Jonas an.

Leute ihr glaubt es kaum, aber der Unterricht bei Herrn Anders fällt aus. Dafür haben wir bei Meyer und der hat gerade erzählt das wir mit unseren Comics weiter machen dürfen,“ schoss es aus ihm raus. Auf den Gesichtern seiner Klassenkameraden tauchte ein erfreutes Strahlen auf. Bei Anderes hatten sie Geschichte und das war meistens ermüdend langweilig. Das sie bei Herr Meyer Unterricht haben, war Super. Vor allem weil sie alle ihre Comics weiter machen können.

Cool,“ sagte Jordan.

 

In der Vertretungsstunde machten sie tatsächlich an ihren Comics weiter. Philip und Pepe schafften jeder zwei Seiten. Sie hatten allerdings noch genug zu tun. Pepe war allerdings aufgeregt. Er wusste nicht wie es bei Philip ablaufen wird. Innerlich hoffte er, das er sich irrte. Sowie bei Jordan, aber nach dem er die neuen Blauenflecke gesehen hatte zweifelte er daran, das er sich irrt. Was aber soll er machen, wenn er recht hat? Sollte er erst mit seinem Bruder reden oder mit Philip? Irgendwie wusste er auch nicht, aber er musste das jetzt klären.

 

Um 16 Uhr stand Pepe vor dem Haus von Philip Nickels. Von außen sah alles gut und normal aus. Pepe klopfte an die Tür. Es dauerte nicht lange und sie wurde geöffnet. Vor ihm stand ein Mann der höchstens dreißig sein kann. Er hatte blonde, kurze Haare und grüne Augen. Der Mann war groß, schlank und nicht gerade muskulös. Er erinnerte er an ein Strichmännchen.

Kann ich helfen?“ fragte er und lächelte freundlich.

Mein Name ist Pepe Kleinkorn und ich war mit Philip verabredet,“ sagte Pepe und sah sich den jungen Mann nähr an.

Ah, Pepe. Da bist du ja schon. Philip hat mir schon erzählt das du kommst,“ sagte er erfreut. „ Ich bin Fabian Nickels. Philips Papa.“

Herr Nickels sah nicht aus wie ein Schläger und sein erster Eindruck sagte ihm das auch. Sollte er sich doch geirrt haben? Herr Nickels machte ihm den Weg frei. So ging Pepe rein und Herr Nickels machte die Tür hinter ihm zu.

Philip ist im Esszimmer. Da habt ihr mehr Platz zum zeichnen,“ sagte Herr Nickels und wies auf eine Tür. Pepe ging hin und öffnete sie. Philip saß an einem großen Tisch und war schon fleißig am zeichnen. Er schaute auf und lächelte.

Hallo Pepe. Wir dürfen hier zeichnen. Cool oder. Mein Zimmer ist zu klein dafür,“ sagte er und machte weiter. Pepe stellte seine Tasche ab und setzte sich neben seinen Klassenkameraden. Dann holte er seine Malsachen raus und fing an zu malen. „ Dad hat mir sogar ein paar Tipps gegeben.“

Pepe merkte das Philip viel lockerer drauf war, als zu dem Zeitpunkt, wo er erzählt hat das sie bei ihm weiter machen müssten. Immer mehr glaubte Pepe das er sich geirrt hatte. Herr Nickels war total freundlich und Philip total locker . Pepe wurde aus seinen Gedanken gerissen. Die Tür ging auf und Herr Nickels stand mit einem Tablett im Arm in der Tür.

He Jungs. Ich hab Milch und Kekse für euch,“ sagte er und stellte es auf dem Tisch. „ Und wie weit seit ihr?“ Er setzte sich neben sein Sohn und schaute auf die Zeichnungen.

Ja danke. Also das Titelbild ist fertig. Heute in der Schule haben wir zehn Seiten geschafft und hier hab ich wieder eine geschafft,“ sagte Philip ganz stolz und zeigte die neue Seite seinem Vater. Herr Nickels schaute sie mit einem staunen an. Pepe reichte ihm die anderen Seiten und seine Vater schaute sie sich an und nickte zufrieden.

Nicht schlecht ihr zwei. Dann lass ich euch beide mal allein, damit ihr was schafft. Denkt bitte daran um sechs Uhr auf zu hören,“ sagte er und stand auf. Dann verlies er den Raum.

Dein Vater ist nett,“ sagte Pepe und fing mit einer neuen Seite an.

Jep. Dad ist cool. Hat meine Geschwister sogar weggeschickt, damit wir in Ruhe arbeiten können,“ schwärmte Philip.

So wie Philip von seinem Vater schwärmte, glaubte er nun das Philip seine Blauenflecken doch durch kleine Unfälle bekommen hatte.

 

Um fünf Uhr kam Herr Nickels rein.

Jungs ich muss mal eben los, noch was holen. Bin aber gleich wieder da,“ sagte er und ohne auf Antworte zu warten ging er auch wieder. Die beiden Jungs hatten in einer Stunde jeder zwei Seiten geschafft. Ihr Comic nahm langsam Form an.

Es waren nicht mal zehn Minuten vergangen, wo Herr Nickels gegangen war, als sie wieder die Tür hörten. Eine Frauenstimme fing an zu schimpfen und machte sehr viel krach. Philip duckte sich plötzlich und wirkte ängstlich und genau in dem Moment wurde Pepe klar, das nicht Philips Vater, sondern seine Mutter ihn schlug. Also war er doch mit seiner Vermutung richtig gelegen. Philip wurde geschlagen.

Die Tür wurde aufgerissen und eine Frau mit dunkelblonden, langen Haaren, die etwas durch einander waren stand auf einmal im Raum. Sie trug Jeans und ein Sweatshirt und ihr Gesichtsausdruck zeigte das sie sauer war. Ihre Körperhaltung allerdings lies vermuten das sie ein paar Gläser Alkohol zu viel hatte.

Wer bist du?“ keifte sie los, als sie Pepe sah.

Ich bin Pepe und ein Klassenkamerad von Philip,“ antwortete er. Die Frau kam auf ihn zu.

Ich hab ihm nicht erlaubt, das er welche aus seiner Klasse mit bringen darf,“ fauchte sie los.

Aber wir müssen für die Schule zusammen arbeiten!“ rief Philip. Seine Mutter sah ihn mit funkelnden Augen an. Dann wanderte ihr Blick zum Tisch. Sie sah die Zeichnungen und riss sie vom Tisch und zerriss sie in kleine Teile.

Nein!“ rief Pepe auf und versuchte dazwischen zu gehen. Doch Frau Nickels schupste ihn weg und machte weiter. Wieder versuchte Pepe noch was von den Zeichnungen zu retten. Diesmal schlug sie mit ihrer Hand aus und traf Pepe. So das er flog. Die Zeichnungen waren alle zerrissen. Philip wollte Pepe auf helfen, doch seine Mutter schlug ihn so das er zurück taumelte und dann packte sie Pepe am Hals und drückte ihn an die Wand. Sie roch stark nach Alkohol und Zigaretten. Der Druck war groß und er bekam immer weniger Luft. Frau Nickels funkelte ihn an und er hatte das Gefühl ihre Augen würden sagen stirb. Pepe kämpfte gegen der Benommenheit, die ihn immer mehr einholte.

Plötzlich hörte er jemanden auf schreien, es war Philip. Dann folgte eine zweite Stimme.

Lass ihn los, sofort!“

Irgendwie kam Pepe die Stimme bekannt vor. Einmal versuchte er die Augen auf zu machen, um zu sehen wer es ist. Es war Herr Nickels der versuchte seine Frau davon ab zu halten Pepe weiter zu erwürgen. Pepe wurde schwarz vor den Augen und wehrte sich nicht mehr.

 

Pepe spürte weiches um sich. Es fühlte sich wie Decken an. Ganz langsam machte er die Augen auf und schaute sich um. Eine junge Frau in Schwesterntracht stand am anderen Ende seines Bettes. Sie schaute kurz auf.

Hallo. Auf gewacht? Wie geht es dir?“ fragte sie freundlich.

Wer sind sie und wo bin ich?“ fragte er, bevor er die Frage von ihr beantwortet.

Oh schuldige hab ich vergessen. Ich bin Schwester Gabrielle und du befindest dich im Krankenhaus. Man hatte dich her gebracht, weil du ohne Bewusstsein warst. Ein paar Prellungen hast du, aber nichts schwerwiegendes,“ antwortete sie freundlich und kam nun an die Seite seines Bettes. Sie war sehr hübsch und man hatte das Gefühl das durch ihr der Raum strahlte.

Wie lang bin ich den schon hier?“ bohrte er weiter nach. Schwester Gabrielle sah ihn mit blauen Augen an.

Seit ungefähr sechs Stunden. Wir haben Nacht. Der Arzt hat deine Eltern nach Hause geschickt,“ sagt sie und beantwortete damit schon die Frage die ihm auf der Zunge lag.

Magst du was essen. Ich kann dir schnell was holen?“ fragte sie. Pepe schüttelte den Kopf.

Höchstens was zu trinken,“ sagte er.

Was möchtest du den. Kakao oder Tee?“ harkte sie nach.

Kakao wäre nicht schlecht,“ antwortete er.

Heiß und mit Hönig?“ bohrte sie nach. Pepe sah sie groß an. Pepe liebte heißen Kakao mit Hönig und deswegen nickte er eifrig. Sie lächelte und ging zur Tür. Jetzt konnte man sehen das sie ihre schwarzen Haare geflochten hatte und sie bis über den Hinterteil gingen. Schwester Gabrielle verlies den Raum. Pepe merkte langsam das ihm die Augen wieder zu fielen. Doch er versuchte dagegen an zu kämpfen. Er verlor den Kampf und schlummerte tief und fest wieder ein.

 

In dieser Nacht schlief Pepe sehr unruhig. Er träumte von einem achtjährigen Mädchen. Sie lag in ihrem Bett. In ihrem Gesicht spiegelt sich Angst. Die Tür ging auf und ein Mann kam rein. Er schloss die Tür und ging zu dem Bett des Mädchen und zog sich aus und legte sich neben sie. Der Mann küsste das Mädchen. So wir er sie berührte, das wusste Pepe, berührte man kein Kind. Tränen liefen ihr übers Gesicht und sie zitterte. Sie lies es über sich er gehen. Pepe wollte helfen, doch er konnte nicht zu ihr.

Lass sie in Ruhe, lass die Finger von ihr!“ rief Pepe doch der Mann hörte ihn nicht. Nach einer Weile stand der Mann wieder auf und zog sich an.

Wenn du jemanden das erzählst steck ich dich ins Internat,“ sagte er und ging. Das Mädchen vergrub ihr Gesicht ins Kissen und fing an zu weinen. Pepe würde sie gern trösten, doch er kam nicht zu ihr.

 

Unruhig wachte Pepe auf. Er lag im Krankenbett und war allein. Draußen dämmerte es. Ihn ging das Mädchen nicht aus dem Kopf. Sein Gefühl sagte ihm das was er geträumt hat, irgendwo wirklich passiert, aber wo? Pepe versuchte auf zu stehen, alles tat ihm weh, aber er schaffte es sich auf zu setzten. Er ging zum Fenster und schaute raus. Irgendwo da draußen in der großen Welt, brauchte ein junges Mädchen seine Hilfe und er war hier. Ein klopfen an der Tür holte ihn aus seinen Gedanken.

Ja,“ sagte Pepe und das Gesicht seiner Mutter schaute durch ein Spalt.

Er ist wach und liegt nicht im Bett,“ sagte sie nach hinten und machte die ganze Tür auf. Hinter ihr standen sein Vater, Diego, Eve, Nico, Philip und Herr Nickels. Philips Gesicht hatte noch mehr Blauenflecken bekommen. Pepes Familie und Freunde kamen rein. Nico stürmte zu ihm und umarmte ihn mit stürmischen Küsschen. Diego und Herr Kleinkorn fingen an zu grinsen.

Da bekommt der kleine Held ein Küsschen,“ sagte Diego und fing sich ein zornigen Blick von Pepe ein. „ Schuldige,“ sagte er schnell.

Bin ich froh das es dir besser geht,“ sagte Nico.

Und ich erst,“ sagte Herr Nickels. „ Meine Frau ist ganz schön ausgerastet. Zum Glück hatte ich was vergessen.“

Wie geht es dir Philip?“ wollte Pepe wissen und sah ihn an.

Gut danke der Nachfrage. Dad hat mit Hilfe deines Vaters meine Mutter angezeigt und das Alleinigesorgerecht für mich, Ina und Max beantragt,“ erzählte er.

Das ist doch gut,“ meinte Pepe.

Ja schon,“ sagte Philip und sah nun etwas traurig auf den Boden. „ Dad muss zurück zur Arbeit auf Montage und nimmt uns mit.“

Oh,“ kam es aus Pepes Mund. „ Aber besser als von der Mutter geschlagen zu werden.“

Philip sah auf.

Das stimmt. Ich weiß auch das du dir schon eine ganze Weile Sorgen gemacht hast. Danke das du mir helfen wolltest,“ sagte Philip.

Er hat geholfen, oder besser gesagt wird. Dadurch das Frau Nickels Pepe angegriffen hat, können wir sie verhaften lassen und sie kommt in den Knast,“ sagte Diego.

Ich ärgere mich nur das ich nicht früher mit bekommen hab,“ schimpfte Herr Nickels selbst über sich.

Aber sie haben es ja noch gemerkt. Lieber spät als nie,“ meinte Frau Kleinkorn.

Eben,“ stimmte Pepe zu.

 

 

 

 

Die Sprache des Herzens

 

Viele Menschen bekommen es leider nicht mit, wenn jemand ein Kind schlägt oder sie wollen es nicht sehen und schauen einfach weg.

Leider werden Kinder geschlagen. Aus vielen Gründen, die aber keine Rechtfertigung für ihr handeln ist.

Der eine trinkt viel, der nächste lässt seine Frust am Kind aus. Kinder schlagen ist verboten und kann Straflich verfolgt werden. Die Kinder haben keine Schuld, wenn man sein Job verliert oder die Frau oder Mann verlässt ein.

Bitte, bitte schaut bei so was nicht weg. Helft bitte. Kinder können sich nicht währen.

Vor allem das viele Kinder die früher geschlagen wurden sind, später bei ihren eigenen Kindern genauso handeln können. Muss nicht passieren, aber es kann. Also helft und schaut nicht weg.

 

Hand in Hand in diesem Land.

C. V. M. Dräger

 

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