My Books - Das Grabdenkmal
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Das Grabdenkmal

 

In Avadera herrscht Hochkonjunktur. So viel Betrieb gab es schon lange nicht mehr in Avadera. Matthew und Dana wollten heiraten und hatten nun mit dem Hochzeitsvorbereitungen alle Hände voll zu tun. Dave, Sandra und auch Victor halfen so gut sie konnten mit. Wesley war er bei seiner Mam und seinem Vater. Er half bei den Geburtsvorbereitung für seine Schwester und richtete mit seinem Vater das Babyzimmer her. Alle hatte sie ordentlich zu tun. Die einzigen die sich nicht in das hektische Geschehen stürzten waren Prue und Jensen. Sie sahsen lieber in der Bibliothek mit einer heißen Tasse Tee und stöberten in alten Büchern. Sie wollten endlich das erste Relikt finden und dafür musste sie erst mal Hinweise finden.

Prue sahs am großen Tisch und hatte ein sechzig cm langes Buch vor sich, das in braunen Leder gebunden ist. Die Letter waren nicht mehr vollständig zu lesen. Das Buch war Handgeschrieben,

in einer schwer lesbaren Schrift. Prue konnte einige Worte schwer entziffern, aber der eine Absatz wurde interessant:

Der bekannte Professor und Archäologe Ethan Rockfort untersuchte seit Jahre schon das Phänomen König Arthur. Nun meldete dieser das er eine große Entdeckung bezüglich dieser gemacht habe. Er sagt er habe ein Grabmal von König Arthur gefunden. In dem große Staturen von König Arthur und seinen Ritten zu finden sei.

Bei der Entdeckung wurde er überfallen und durch eine unbekannte Frau gerettet. Allerdings kann dieser nicht sagen um wenn es sich wirklich handelte.

 

Prue richtete ihren Blick auf Jensen der über ein anderes Buch vertieft war.

Jensen sagt dir der Name Ethan Rockfort was?“ fragte sie ihn. Jensen schaute auf. Sein Blick verriet ihr das er überrascht war diesen Namen zu hören.

Wieso fragst du?“ harkte er nach. Prue tippte mit dem Finger auf dem Absatz den sie gerade gelesen hatte.

Hier steht das ein Professor Rockfort ein Grabmal von König Arthur entdeckt hat,“ erzählte sie ihm kurz und sah in erwartungsvoll an. Jensen lächelte.

Rockfort ist ein angesehener Professor und Archäologe gewesen. Allerdings starb er fünf Tage nach seiner großen Entdeckung. Leider gibt es keine Aufzeichnungen um den großen Fund zu bestätigen,“sagte Jensen und wollte sich wieder in sein Buch vertiefen.

Aber es soweit bekannt das er wohl eine gemacht hat. Sind wirklich den keine Aufzeichnungen gefunden worden?“ bohrte Prue nach. Irgendwie hatte sie das Gefühl dass es das ist was sie suchen. Jensen sah wieder auf und nickte dann nur. „ Ganz ehrlich irgendwie werde ich das Gefühl nicht los das es wichtig sein könnte.“

Tja Prue leider gibt es keine Aufzeichnungen. Wenn man wüsste um welche Frau es damals handelte die ihn damals gerettet hat, dann könnte man die fragen,“ sagte Jensen. Er sah in Prues Augen Neugier und Aufregung. „ Lass mich raten. Du willst hin und dich selber davon überzeugen das es keine Aufzeichnungen gibt?“ Prue nickte und fing an zu grinsen. Sie klappte das Buch zu und stand auf. Also in fünfzehn Minuten im Raum der Symbole und dann geht es los,“ sagte sie. Jensen rollte mit den Augen. Sie war schon als kleines Mädchen in ihren Tatendrang nicht zu kontrollieren. Schwermütig stand er auf.

Prue sollten wir nicht besser den anderen bescheid sagen das wir uns auf Suche begeben?“ fragte Jensen und folgte ihr aus der Bibliothek. Prue drehte sich um und lächelte ihn an.

Adria macht das, wir sollten nicht zu viel Zeit verlieren. Ich möchte endlich mal etwas weiter kommen, als bis her. Die anderen sind einfach zu beschäftigt als das sie mir helfen könnten,“ sagte Prue ziemlich ehrlich. Jensen zuckte mit den Schultern und beide machten sich auf den Weg zu ihren Zimmer um sich um zu ziehen.

 

Kaum fünfzehn Minuten später befanden sie sich in der Wohnung des alten Professors. Die Wohnung war nicht bewohnt, den überall standen staubige Möbel. Jensen wischte mit einem Finger über die Staubschicht.

Seit dem Tod des Professors war niemand mehr hier sauber machen. Mich wundert allerdings das diese Wohnung nicht leer geräumt wurde und wieder vermietet wurde,“ meinte er und ging weiter. Prue stand mittlerweile vor einem Bücherregal das die komplette Wand einnahm. Auch diese war staubig und es müffelte nach alten Leder und Holz. Prue pustete den Staub weg, der sich in alle Richtungen verteilte und in Prues Hals ein Hustenreiz auslöste. Sie nahm jedes Buch einzeln und blätterte drin rum, in der Hoffnung was zu finden. Jensen machte sich über eine Kommode her und durchsuchte erst alles auf dem Tisch und dann in den Schubläden. Danach nahm er sich den großen Schrank vor und Prue ging ins Schlafzimmer und suchte dort jeden Winkel des staubigen Zimmers ab. Jensen nahm sich der Weilen das Bad vor. Brauchte aber nicht lange. Im Bad stand nur eine Duschwanne, die Toilette, Spülbecken und ein kleines Regal. Mehr war dort nicht zu finden. Er verlies den Raum und ging wieder ins Wohnzimmer und dann zum Schlafzimmer. Prue kam mit einem breiten Grinsen ihm entgegen.

Sag nicht du hast was gefunden?“ fragte er, sie nickte und grinste noch mehr. Sie ging zu einem Schrank der in der Wand eingebaut war. Jensen folgte ihr und folgte nun der Hand von Prue die ins innere zeigte. Die Rückwand war ein paar Zentimeter verschoben worden und lies nun eine andere Wand frei. Diese war voll mit Schreiben, Bildern und Zeichnungen wie eine sehr große Pinnwand. Jensen Blick verändert sich in erstaunen. „ Wau der alte Professor hat alles raffiniert getarnt, damit niemand seine Entdeckung stellen kann und dann für seine ausgeben kann.“

Prue lächelte. „ Jep und dort sind viele Zettel und Bilder die eventuell und weiter helfen könnten.“

Jensen nickte. Beide fingen an die Pinnwand leer zu machen und alles in einem Karton der in einer Ecke des Schranks stand damit zu füllen. Prue war glücklich weiter zu kommen. Es musste nur der kleinste Hinweis darauf zu finden sein und dann würde es nicht lange dauern und sie würden das erste Relikt finden.

Deine Hartnäckigkeit ist verblüffend. Erinnert mich sehr stark an deine Mam, die war auch so,“ sagte Jensen und schloss den Karton nach dem alles drin war. Sie verließen den Kleiderschrank und plötzlich hört Prue Stimmen. Ein Flüstern das ihren Namen rief. Langsam wurde ihr schwindlig und es drehte sich alles um sie. Je lauter das Flüstern um so schlimmer drehte sich alles und dann hatte sie das Gefühl zu fallen. Dann spürte sie den Boden unter sich, allerdings war es nicht der staubige Teppichboden im Schlafzimmer, sondern es fühlte sich an wie feuchtes Gras. Prue öffnete die Augen und schaute in den dämmrigen Himmel über sich. Sie schaute sich um und sah jede Menge Gras und Felsen. Sie richtete sich auf und sah nun noch mehr Gras und Berge und Felsen. Sie tastete nach ihrem Schwert und atmete auf als sie es in ihrer Hand spürte. Langsam stand sie auf. Der Wind wehte ihr sanft ins Gesicht und roch Gras im Wind. Sie ahnte das sie nicht in der nähe des Hauses des Professors oder in Avadera war sondern, nachdem Geruch des Windes war es Schottland. Sie atmete die Luft tief ein und nun vermischte sich der Duft mit dem Duft eines Menschen. Ihr Blick ging in die Richtung des Geruchs. Sie fing an zu rennen, immer dem Geruch entgegen. Nach ein paar Meter sah sie wie ein Mann durch das Gras stapfte. Nach der Kleidung zu urteilen musste sie sich im 18Jahrhundert befinden. Der Mann stampfte entschlossen einem Berg entgegen. Er trug eine Tasche bei sich und sein Bart wiegte im Wind mit. Prue schlich sich nun nähr an den Mann. Sie wollte nicht nochmal so ein bleibenden Eindruck hinterlassen wie bei Robin Hood. Sie folgte ihm. Es dauerte nicht lange und der Mann kam am Berg an. Er tastete den Berg ab und dann kramte er in seiner Tasche und steckte ein langen Stab in die Öffnung. Der Boden fing an zu vibrieren und langsam öffnete sich ein Spalt im Berg. Der Mann ging durch und so schnell Prue konnte rannte sie hinter her und folgte ihm in den Berg. Es roch nach feuchten Stein und Erde. Seit sie ein Wolf ist kann sie die Gerüche genau war nehmen und zu ordnen. Einige Meter vor ihr war ein Feuer an gemacht worden und wanderte in die andere Richtung in den Berg rein. Prue folgte ihm.

 

Sie weis nicht wie lange sie ihm schon folgt, aber es dauerte eine Weile. Dann sah sie wie der Mann in ein großes Gewölbe eintrat. Sie folgte und blieb an der Wand zu Eingang stehen und schaute rein. Der Mann senkte seine Fackel in eine Art Trog und dann ging das Feuer rum und erleuchtete das ganze Gewölbe und nun konnte man mitten im Raum die Lebensgroßen Staturen sehen. Sie sahen aus wie versteinerte Ritter und ganz vorn stand eine Statur die an einem König erinnerte und plötzlich wusste sie wer der Mann ist. Professor Rockfort. Sie war in der Grabkammer und besser im Grabdenkmal von König Arthur. Vor der Statur des Königs standen ein Gestell in dem drei Glocken hingen. Die eine groß, aus Gold und prachtvoll verziert mit Juwelen, die andere war etwas kleiner in silber und verziert mit Juwelen. Die dritte war klein in Bronze und nicht so prachtvoll verziert. Links und recht von dem Gestell befanden sich zwei Steintafeln in den anscheint was rein gemeißelt war. Prue konnte es nicht glauben was sie vor sich hatte. Vor lauter Begeisterung hatte sie den fremden Geruch nicht wahr genommen, doch mittlerweile war der sehr intensiv und sie drehte sich erschrocken um. Sie sah in roten Augen, die böse funkelten. Dann sah sie sich das Gesicht zu den Augen an und dieser war zum Teil mit kleinen Hörnern bewachsen, die Haut ebenfalls rot. Auf seinen Kopf hatte er ein Punkfrisur mit schwarze Haaren. Links und rechts davon Hörner wie der Teufel. Sein Körper war groß und sehr muskulös. Er trug eine schwarze Weste sowie eine schwarze Hose. Hinter ihm standen noch mehr seltsame Gestalten. Dämonen das wusste Prue. Plötzlich hörte sie einen Aufschrei vom Professor. Ihr Herz pochte. Professor Rockfort war in Gefahr und sie selber war auch nicht besser dran. Der Dämon vor ihr schaut sie mit einem bösen Lächeln an. Er packte sie doch Prue blockte und erhitzte ihren Körper damit der sich die Hände verbrannte. Der Dämon zog tatsächlich seine Hände zurück, aber er versuchte es wieder. Prue kämpfte und zog ihr Schwert und erledigt gekonnt einige Dämonen. Sie kämpfte sich zu Rockfort durch. Er versuchte sich krampfhaft vor dem Griff der Dämonen zu befreien. Prue hackte dem einen Dämon den Kopf ab und holte zum nächsten Schlag aus. Rockfort bückte such im richtigen Moment und der letzte Dämonenkopf rollte über den Steinboden. Der Professor schaute erschrocken Prue an und dann auf ihr Schwert. Sein Blick wanderte über die Dämonen.

Wer sind sie?“ fragte Professor Rockfort.

Mein Name spielt hier keine Rolle, Hauptsache das sie noch leben,“ antwortete Prue.

Als der Professor wieder sprechen wollte verschwamm Prue alles wieder vor den Augen und im nächsten Augenblick stand Prue wieder neben Jensen im Schlafzimmer des Professors. Jensen starte sie total perplex an.

Was war den jetzt los?“ fragte er und stütze Prue als er merkte das sie schwankte.

Ich war die Frau die Rockfort damals das Leben gerettet hat. Ich hab sogar das Grabmal gesehen,“ sprudelte es aus Prue raus.

Ist das dein ernst. Heißt das du warst für ein paar Sekunden in der Vergangenheit? Du warst plötzlich weg!“ fragte er überrascht. Prue nickte.

Kam mir aber länger vor!“

Die Dimensionreise dauert in der realen Welt nicht lange, während in der anderen Dimension es länger dauern kann!“ erklärte er. Prue legte kurz den Kopf schief.

Wie viel hast du mitbekommen?“

Also ich weis das es im Schottland ist. In einem Berg. Durch ein Stab hat er eine Art Tor im Berg geöffnet. Ein Gang lang und dann gab es dort ein Gewölbe in dem Staturen von Rittern und einem König stand. Das war mit Sicherheit König Arthur mit seiner Tafelrunde,“ informiert Prue ihrem Freund.

Okay aber wo der Stab jetzt ist weißt du nicht oder?!“ wollte Jensen wissen. Prues grinsen verändert sich in enttäuschten Ausdruck und dabei schüttelte sie den Kopf.

Ich weis ehrlich auch nicht wie der Stab aussah. Natürlich wäre das Gut wenn ich ihn gesehen hätte,“ seufzte Prue und schaute traurig und enttäuscht auf den Boden. Jensen nahm den Karton.

vielleicht finden wir hier was drin. Man sollte nicht gleich die Hoffnung aufgeben,“ sagte Jensen mit einem Augenzwingern.

 

Jensen und Prue verließen gerade den Raum der Symbole als Rafael auf sie zu kam.

Wart ihr erfolgreich?“ fragte er und erblickte den Karton. „ Was ist da drin?“

Prue und ich haben beim alten Professor Rockfort ein Geheimversteck gefunden und da drin diese Unterlagen,“ antwortete Jensen. „ Wir gehen in die Bibliothek um die zu durch suchen!“

Okay.Viel Erfolg. Ich werde schauen was auf der Erde los ist,“ informierte Rafael.

Alles klar,“ sagte Prue und ging Richtung Bibliothek. Jensen folgte und Rafael ging in den Raum der Symbole.

In der Bibliothek stellte Jensen den Karton ab. Prue warf ein Feuerball in den Kamin und Jensen schaltete Licht an. Jensen kippte den Inhalt des Kartons auf den Tisch. Beide Layat fingen an die Notizen zu studieren.

Prue fand einige Bilder mit Staturen drauf. Sie fing an zu lächeln und reichte das Foto an Jensen weiter.

Hier ist der Beweis.“ Jensen nahm das Bild und sah es sich an.

König Arthur und seine Ritter der Tafelrunde. Eine Legende in Stein und Rockfort hat es gefunden,“ sagte Jensen und legte das Foto vorsichtig hin.

Ja ich hab sie auch gesehen. Allerdings hab ich auch drei Glocken gesehen. Jede Glocke sah anderes aus und von Kosten her auch. Ich frag mich nur wer die Staturen gebaut hat und ob sie wirklich nur dazu da sind um König Arthur zum Gedenken da stehen,! Sagte Prue und lies ihr Blick über die Bilder schweifen. Die beiden Layat schwiegen und durch forschten weiter die Unterlagen.

 

Wesley und Marty waren fleißig dabei das Bettchen für das Baby bauen. Wiona lehnte mit ihrem Baby an der Türschwelle und musterte ihrer zwei Männer. In ihrem Gesicht spiegelte sich Freude. Sie war schon lange nicht mehr so glücklich. Das der Mann den sie so liebte und ihr Sohn mal zusammen sehen würde. Vor einiger Zeit hätte sie nicht geglaubt dieses Bild zu sehen. Das Bild wird bald noch schöner werden, wenn ihre Tochter auf der Welt ist. Sanft streichelte sie ihr Babybauch.

Soll ich uns eine Tasse Tee machen?“ fragte Wiona und sah Marty und Wes an. Wes schaute auf.

Gern, wenn es nicht zu viel für dich ist!“ antwortete er. Wes machte sich große Sorgen um seine Mutter. Vor ein paar Tagen brachte seine Mutter zusammen und musste ins Krankenhaus. Seine Mutter darf sich nicht mehr anstrengen und überwiegend nur noch ruhe. Sanft lächelte sie ihn an.

Wes. Tee kochen ist nicht anstrengend. Das schaff ich schon,“ sagte sie. Wiona weis das Wes nur sorgen um sie machte. Sie verlies den Raum und ging in die Küche um Tee zu kochen.

Ich hoffe das alles Gut läuft,“ seufzt Wes. Marty sah ihn von der Seite an.

Wes das wird schon. Mir machen er die Dämonen Angst, das sie angreifen könnten,“ meinte Marty. Wes grinste.

Dafür hab ich schon mit Rafael gesorgt das die uns nicht angreifen. Zum einen gibt es ein Schutzkraftfeld das nichts Böses durch lässt wie in Avadera und zum einen, eine Art von Unsichtbarkeitszauber, wenn ihr das Haus verlasst, werden euch Dämonen und anders Böse nicht finden,“ erzählte Wes. Marty sah seinen Sohn beeindruckt an. Dann reichte er Wes den Schraubenzieher und nahm nun ein Seitenteil des Bettes.

Du hast an alles gedacht, wie es aussieht.“

Bis vor ein paar Tagen oder Monaten hätte ich mir nie Gedanken über so was gemacht,“ gab Wes zu. Marty lächelte und steckte das Seitenteil an Kopfteil und steckte er eine Schraube durch beide Teile. Wes reichte ihm den Schraubenzieher.

So nur noch das Teil und dann sind wir fertig. Dann können wir gemütlich Tee trinken,“ sagte Marty und schraubte das letzte Teil an. Dann sah er auf. „ Sag mal was macht die Suche?“ Wes zuckte die Schultern.

Keine Ahnung. Prue und Jensen suchen in den Büchern nach Hinweisen. Dana und Matt haben Hochzeitsvorbereitungen und die anderen meine ich sollte mehr Zeit mit euch verbringen,“ antwortete Wes. Beide stellten das Bett hin und begutachten ihr Werk. Dann klatschten ab und lächelte.

Tee ist fertig!“ rief Wiona aus der Küche und Marty rief kurz zurück und dann gingen er und

sein Sohn in die Küche.

 

Rafael stand am Fenster und sah auf die Erde. Es war soweit alles in Ordnung, aber er merkte das es nicht lange so sein wird. Die Luft war zu kalt und stickig, das könnte er sehen. Er wusste das Dorago und Sanato unbedingt alle Relikte haben wollen um die Erde zu beherrschen. Das einzige was ihn etwas erleichtert war das Luzifer weis dass das Böse nicht ohne das Gute existieren kann. Das alles im Gleichgewicht sein muss. Rafael wollte ein kleinen Blick auf Wes und seine Familie werfen. Er war froh das es den dreien oder besser gesagt den vieren gut geht.

Es geht den gut oder?“ hörte Rafael hinter sich. Er drehte sich um und sah Andrew an. Rafael nickte. „ Ich bin froh das Marty und Sandra noch leben. Das lässt mir die Hoffnung das Mitch auch lebt,“ sagte er und seufzte sanft.

Ja nur bei einer Person wissen wir es genau,! Sagte Andrew und ein paar leichte Tränen liefen über seine Wange. Die Erinnerung an seine Frau Linda schmerzte ihn nach so viele Jahren immer noch.

Ja. Das tut mir leid. Doch sie hat dir eine großartige Tochter geschenkt hat,“ versuchte Rafael seinen alten Freund auf zu muntern. Andrew lächelte ein wenig.

Ja Prue ist ein tolle Tochter. Ich bin froh das ich sie hab,“ bestätigte er und kam nähr.

Apropo Prue. Sie und Jensen sind in der Bibliothek. Haben Unterlagen von Rockfort gefunden. Werde gleich zu den gehen und helfen,“ sagte Rafael.

Dann komm ich gleich mit,“ entgegnete Andrew. Rafael schaute noch mal kurz durch das Fenster. Dann machten sich die beiden Layatmeister auf den Weg zu Prue und Jensen.

 

Die beiden jungen Layat sahsen am großen Tisch und nahmen Notiz für Notiz, Foto für Foto vor sich. Prue hatte gerade ein kleines Büchlein gefunden, als Andrew und Rafael rein kamen.

Na ihr zwei fleißigen!“ begrüßte Andrew seine Tochter und Jensen. Die beiden sahen auf.

Hi Dad,“ grüßte sie zurück. Andrew setzte sich neben seine Tochter und Rafael am Kopfende zwischen Jensen und Prue. Andrew nahm ein Blattpapier in die Hand. Sein Gesichtsausdruck verriet das er was interessantes entdeckt hatte. Er hielte prompt das Bild seiner Tochter unter die Nase. Prue nahm das Blatt und sah sich die Zeichnung an. Auf den war zu sehen, ein Stab mit seltsamer Windung. Die Spitze war gezackt, aber auf seltsamer Art, sowie ein Türschloss. Prue sah überraschte auf.

Jensen ich glaub ich weis wie der Stab aussah,“ sagte sie und hielt nun Jensen die Zeichnung hin. Dieser fing an zu lächeln.

Okay jetzt müssen wir den nur noch finden,“ stellte fest.

Das ist der Mirodas Stab. Den erschaffte damals Merlin. Der öffnete alle Türen. Ich vermute das er damit was bestimmtes bezweckte,“ erzählte Andrew.

Ja und ich kann mir denken was. Rockfort hatte damals ein Grabdenkmal von König Arthur entdeckt. Dort stehen Staturen von König Arthur und seinen Ritter der Tafelrunde. Und die Glocken. Dad du weist nicht zufällig wo der Stab ist?“ Prue wandte sich zu ihrem Vater.

Prinzessin der befindet sich wahrscheinlich bei Rockfort,“ antwortete ihr Vater.

Soviel ich weis müsste er im Büro von ihm sein, im alter Museum, informierte Rafael als er das Bild gesehen hatte.

Dann würde ich vorschlagen das wir mal dahin düsen,“ schlug Jensen vor. Prue nickte und stand gleich auf.

Sollen wir mit?“ fragte Andrew und machte anstalten auf zu stehen. Prue drückte ihren Vater sanft wieder auf den Stuhl zurück.

Nein Dad, das schaff ich schon mit Jensen allein. Wenn wir zum Grabmal hingehen, nehmen wir euch gern mit,“ sagte sie. Jensen und Prue gingen und ließen die Layatmeister zurück. Die beiden durch stöberten weiter den Karton mit den Unterlagen.

 

Prue und Jensen kamen direkt ins Büro vom alten Rockfort. Jensen knipste das Licht an. Und vier Augen schweiften über den alten Schreibtisch und die Bücherregale, sowie die Aktenschränke und ein paar Vitrinen in den einigen Artefakte befanden. Diese Vitrinen nahmen Prues ganze Aufmerksamkeit in Anspruch. Sie ging zur ersten Vitrine und schaute rein. Auf der ersten Scheibe standen ein paar Holzfiguren. Auf der zweiten waren Schatullen teilweise mit Edelsteinen besetzt. Die letzte Ebene hatte größere Holzfiguren, ebenfalls zum teil mit Edelsteinen besetzt.

Jensen ging zum Bücherregal und las die Büchertitel auf dem Bücherrücken. Prue sah sich mittlerweile die zweite Vitrine an. Dort befanden sich Muscheln, verschiedene Spiegel, Edelstein besetzte Schmuckschatulle und Dolche die ebenfalls mit Steinen besetzt sind. Auch in der dritte Vitrine war ebenfalls Dolche, Spiegel, Schmuckschatullen und Figuren. Prue sah auf. „ Hast du was entdeckt? Also in den Vitrinen ist nichts was wir brauchen.“ Jensen schüttelte den Kopf.

Nein leider nicht,“ antwortete er. Dann wandte er sich dem Schrank zu, während Prue sich den Schreibtisch vor nahm. Jensen öffnete die Schranktüren und sah Aktenordner doch nicht was sie suchten. Prue öffnete die Schubladen und durchwühlte sie. Doch nichts war zu finden. Sie lies sich auf den Drehstühlen fallen und seufzte.

Wir finden den Stab nie,“ seufzte sie und schaute zur Tür. Vor ihren Augen verschwamm alles. Als ihr Blick wieder klar wurde, befanden sie sich im gleichen Raum. Sie hatte im ersten Moment gedacht das sie wieder in eine andere Zeit war und einem anderen Ort. Doch es schien nicht der Fall zu sein. Dann fiel ihr auf das Jensen nicht da war. Schnell erhob sie sich aus den Stuhl. „ Jensen!“ rief sie. Doch nichts passiert. Sie war allein. Plötzlich ging die Tür auf und Professor Rockfort kam rein. Prue hielt den Atem an. Doch der Professor beachtete sie gar nicht und hing seinen Mantel an die Garderobe. Dann ging er zu seinem Schreibtisch und stellte die Tasche drauf. Er ging auf den Schrank zu und lief durch Prue durch. Ein seltsames Gefühl machte sich in sie breit. Rockfort öffnete den Schrank und dann sah Prue wie er aus der Schranktür ein Stück Holzfläche raus nahm und ein kleiner Hohlraum zum Vorscheinen kam. Dann nahm der Professor kurz einen Stab raus, begutachtete den und hängte ihn wieder zurück. Dann setzte er die Holztafel wieder ein und schloss den Schrank wieder. Professor Rockfort ging wieder zurück und setzte sich auf seinen Platz, wo kurz zur vor Prue noch gesessen ist. Prue beobachtete ihn. Sie fragte sich warum sie in einer anderen Zeit war, er aber sie nicht wahr nahm. Sie wusste ja das sie in andere Zeiten reisen konnte, aber sie wurde immer gesehen. Rockfort holte aus seiner Tasche ein paar Fotos raus. Prue schaute ihm über die Schultern und sah sich das Foto an. Den Anblick kannte sie. Es waren die Steinfiguren aus dem Grabmal. Also musste kurz noch der Entdeckung in die Zeit gereist sein. Auch die Glocken sah sie wieder. Rockfort legte die Bilder in ein dickes Leder gebundenes Buch. Dann nahm er ein Notizbuch und schrieb so was ähnliches wie ein Bericht in den er Prue erwähnte. Als er gerade notieren wollte wo das Grabdenkmal ist, krachte die Tür und zerbrach in mehreren Teilen und einige finstere Gestalten kamen rein. Rockfort sprang auf und riss eine Schublade auf um eine Waffe raus zu holen. Doch einer der Dämonen schupste ihn von dort weg. Ein Blitz wurde von dem anderen Dämonen geschleudert und traf Rockfort, dieser zuckte kurz zusammen und fiel zu Boden. Ein großes Brandloch zierte die Brust des Professors. Prue hatte versuchte ein Feuerball zu entfachen, aber es klappte nicht. Nicht einer ihrer Kräfte funktionierte. Sie müsste mit ansehen wie die Dämonen ihn tötenden und alles durchsuchten. Es dauerte nicht lang und die Dämonen gaben die Suche auf.

Prues Herz pochte und Tränen liefen über ihre Wangen. Es schmerzte tief, das sie Rockfort nicht retten konnte. Die Dämonen rissen Schubläden raus. Schlugen mit den bloßen Fäusten in die Scheiben der Vitrinen oder Wänden. Prue hoffte das sie nicht den Schrank einschlugen.

Hier ist nichts,“ krächzte einer der Dämonen. Prue atmete erleichtert auf.

Dann lass uns von hier verschwinden,“ krächzte der andere zurück. Kaum waren die Weg, verschwamm für einen kurzen Augenblick alles. Dann öffnete jemand die Tür und schrie auf. Es war eine Frau mit grünen Augen und blonden Haaren.Sie schaute sich um und mit einer Handbewegung lies sie die Verwüstung verschwinden und rief die Polizei. Als das passierte verschwamm alles und dann sah sie Jensen wieder. Jensen starrte sie an.

Prue was ist passiert. Du sahst total erstarrt aus und dann noch Tränen?“ fragte Jensen besorgt.

Sie schüttelte sich kurz und wischte sich mit ihrem Ärmel die Tränen aus dem Gesicht.

Ich war in der Vergangenheit bei Professor Rockfort, als er getötet wurde. Es war seltsam ich konnte ihn nicht retten und niemand konnte mich sehen,“ erzählte Prue nieder geschlagen. „ Hört das irgendwann mal auf das was neues zu kommt?“ Jensen lächelte.

So schnell nicht, den du bist die Tochter eines Layatmeisters und einer Layat. Aber wie es aussieht scheinst du nicht nur Zeitreisen zu können, sondern auch Astralzeitreisen. Sprich nur dein Geist geht auf Zeitreisen,“ informierte Jensen sie. „ Was hast du gesehen?“

Zwei Dämonen haben Rockfort getötet und alles sehr schlagen und verwüstet. Ich schätze sie haben den Stab gesucht,“ erzählte Prue. „ Wie meinst du das mit Astralzeitreisen?“ Jensen lächelte als er den verwunderten Gesichtsausdruck von Prue sah.

Nun, Astralwesen auch Seelen oder Geist genannt, lösen sich für einen Augenblick vom Körper und reisen durch die Zeit oder zu einen anderen Ort. Manchmal eine große Hilfe,“ erklärte er.

Sag mal hört das eigentlich irgendwann auf, immer neue Zauberkräfte zu entdecken?“ wollte Prue wissen. Ihr Gesichtsausdruck sagte Jensen das sie total genervt ist.

Na ja wie schon gesagt du bist nicht irgendwer. Dadurch weis man leider nicht was du noch so an Kräfte hast,“ meinte Jensen.

Es nervt einfach. Bei den anderen ist es nicht so,“ sagte Prue genervt und knallte mit ihren Handflächen auf den Schreibtisch.

Ja aber du vergisst das die anderen nur einen Elternteil haben mit Kräften und du zwei und nicht irgend welche. Vor allem dein Dad,“ entgegnete Jensen. „ Und wo ist nur der Stab?“ fragte er um vom Thema abzulenken. Prue lächelte ein wenig. Und ging auf den Schrank zu, öffnete ihn und löste die Holztafel raus und zog den Stab raus. Jensen traute seinen Augen nicht und schien begeistert. „ Wunderbar und da du weist wo das Denkmal ist, können wir jetzt das erste Relikt bergen,“ sagte er und Prue nickte.

 

Sehr lange dauerte es nicht bis alle Layat, außer Dana im Raum der Symbole sich einfanden. Prue wusste genau das sie dem ersten Relikt dicht auf den Fersen waren und sie hatte die Ahnung als was sich das Relikt getarnt hatte und welches es war. Alles wies sie darauf hin.

Okay Prue, also was suchen wir, wo suchen wir?“ fragte Wes der sein Gewehr griff bereit in der Hand hielt. Auch die anderen waren bewaffnet.

Wir werden das Grabdenkmal von König Arthur auf suchen. Rockfort hat mir den Weg gezeigt und so kommen wir unserem ersten Relikt nähr,“ antwortete sie. „ Nimmt meine Hand und lässt euch von mir führen.“ Ihre Freunde nahmen sich an die Hand und schlossen die Augen und ließen sich von Prue den Weg zeigen. Als sie alle die Augen öffneten sahen sie eine große Fläche von Gras der vom Tau benetzt war. Prue schlug den Weg zum Grabmal ein und ihre Freunde folgten ihr. Ihre Waffen hatten sie griff bereit. Ihre Augen wachsam.

Jensen schaute nach oben, weil ein Vogel über ihnen kreischte. Es war ein Adler der immer wieder über sie kreiste.

Man dieser Adler macht mir Angst,“ sagte Wesley, der auch hin und wieder nach oben linste. Jensen grinste.

Vor Scharie musst du keine Angst haben. Es ist ein guter Freund von mir und gehört zu uns Layat,“ beruhigte Jensen seinen Freund und streckte den Arm aus. Scharie flog auf diesen zu und lies sich auf dem Arm nieder. „ Scharie ist man kann sagen mein zweites paar Augen und hält Ausschau von oben,“ sagte Jensen weiter. „ Scheint aber alles soweit in Ordnung zu sein.“

Die Layat machten sich weiter auf den Weg. Wenn man von oben schaute sah man seltsam gekleidete und bewaffnete Menschen durch hohen Gras laufen. Sehr lange dauerte es nicht bis die Layat bei dem Berg an kamen. Prue nahm den Stab aus ihrer Tasche und steckte ihn wie Professor Rockfort ihn rein gesteckt hatte. Und drehte ihn. Plötzlich bebte der Boden wieder und ein Spalt öffnete sich. Prue schüttelte kurz ihre Hand und eine Flamme war in ihrer Hand und leuchtete den Layat den Weg. Prue ging als erste und die anderen folgten ihr. Auch diesmal kam es Prue lang vor. Als sie das Gewölbe betraten warf sie den Feuerball in einen der Tröge die dann rund um das Gewölbe erleuchten. Jensen, Wesley, Matt und Dave sahen sich um und ihre Gesichtsausdrücke zeigten Prue Faszination. Sie waren schwer beeindruckt. Die steinern Figuren standen immer noch mysteriös an ihrem Platz. Jensen, Wes, Matt und Dave sahen sich mit offenem Mund das Gewölbe an.

Wau,“ kam es über Matts Lippen. „ Das ist mal ein Grabdenkmal.“

Ist das was ich denke?“ fragte Wes und trat etwas nähr an die Figuren. Prue nickte und stellte sich neben ihn.

Ja das ist König Arthur und die Ritter der Tafelrunde. Ich war auch total überwältigt von diesem Bild am liebsten möchte man es Fotografieren,“ schwärmte Prue und lies ihren Blick schweifen.

Okay und wo ist nun das erste Relikt?“ fragte Dave der sich links von Wes stellte.

Ja das möchte ich allerdings auch wissen,“ hörten sie eine krächzende Stimme. Die Layat drehten sich um und erstarrten förmlich als sie Sanato und seine Männer vor sich sahen. Es waren sehr viele Dämonen und einer hässlicher als der andere. „ Also wo ist es und was ist es?“

harkte er nach.

Das wissen wir selber auch nicht, sagte Matt und ergriff seine Stäbe. Auch seine Freunde und Kollegen nahmen ihren Waffen und machten sich kampfbereit. Sanato und auch einige seiner Dämonen fingen an zu lachen.

Ihr glaubt doch nicht das ihr uns mit den lächerlichen Waffen was tun könnt. Bei mir gibt es nur drei Waffen die mich töten können. Excalibur, Agenfenice und das Phönixfeuer. Alle drei Sachen habt ihr nicht. Und werdet ihr nie besitzen,“ krächzte Sanato und fing wieder an zu lachen. „ Also sagt lieber wo und was wir suchen und wir daran kommen.“

In Prues Kopf arbeitete es auf Hochtouren. Sie schaute sich um und ihr Blick fiel auf die Glocken die sie schon beim letzten mal gesehen hatte und nicht wusste wo für sie waren. Sie wandte sich diesen zu um die Inschrift auf der Steinplatte zu lesen.

He was machst du dann!“ rief Sanato ihr hinter her.

Ich will nur die Inschrift der Steinplatte lesen. Eventuell ist sie des Rätselslösung!“ antwortete sie und las die Inschrift:

Läute die Glocken, die der König Arthur wählen würde und er wird euch helfen England zu retten. Wähle die falsche und alle mit bösem Herz werden vom König getötet

Eindeutiger kann es gar nicht sein. Sie ahnte schon welche die richtige sein wird, doch Sanato wird die falsche wählen. Sie lächelte kurz und wandte sich ohne lächeln zu Sanato um und versuchte den Eindruck des Lügens zu vermitteln. „ Man muss die Glocke schlagen die der König wählen würde. Es wird die kleine sein,“ sagte Prue.

Prue du darfst dem Mistkerl nichts verraten!“ schrie Wes und Dave gleichzeitig auf. Sanato

musterte Prue ganz genau und knurrte.

Du lügst, das rieche ich bis hier. Ein König hat viele Schätze und würde sich nicht mit einer so mickrigen Glocke abgeben. Verschwinde da!“ fauchte Sanato und schupste Prue beiseite um zu den Glocken zu kommen. Wie ein aufgeregtes Kind nahm er den Schlagstock und schlug auf die große Glocke ein. Ein dumpfes und nicht so wohl klingendes Geräusch ertönte. Die Layat und sogar die Dämonen mussten sich die Ohren zu halten. Nebelschwaden hüllten die Steinfiguren ein und Prue vernahm das leise Knacken und Splitter von Gestein war. Langsam verzog sich der Neben und die Steinfiguren wurden wieder sichtbar. Prue erkannte Risse im Stein. Dann plötzlich zersprangen die Steinmantel der Figuren und gaben die Ritter und den König frei. Prue verneigte sich respektvoll. Jensen, Matt, Dave und Wes taten ihr gleich. Hingegen lachten Dämonen und schrien auf zum Gefecht. Die Layat verharrten weiter in der respektvollen Haltung während die Dämonen auf die Ritter zu stürmten. Wes bemerkte das einer der Dämonen auf den einen Ritter in seiner nähe von hinten anfiel. Wes packte seinen Bärentöter und schoss auf den Dämonen. Der Ritter starrte im ersten Moment den Dämon, der vor seinen Augen platzte, an und dann sah er zu Wes. Wes verneigte sich und sah das der Ritter im respektvoll verneigte. Auch die anderen Layat bemerkt das König Arthur und seine Ritter Hilfe benötigen konnten. Also nahmen sie Seite an Seite mit den Ritter den Kampf gegen den Dämonen auf. Prue kämpfte gegen Sanato der lachend. Sie setzte alle Kraft in einen Schlag und traf Sanato am Hals und konnte so das Schwert durch ziehen. Es Schwert ging so durch Sanato durch wie ein heißes Messer durch Butter. Sanato erstarrte und im nächsten Moment zersprang er in Staub. Dave lies einen kleinen Wind aufkommen und verteilte so den Staub. Die anderen Dämonen die noch lebten verschwanden als lauter Angst den es hatte tatsächlich jemand geschafft Sanato zu besiegen. Als die verschwanden wandte sich der König an Prue.

Wer seit ihr. Ihr seit nicht wie diese seltsamen Gestalten,“ stellte König Arthur fest. Prue und auch die anderen Layat verneigten sich nochmal vor den König. Jensen trat vor.

König Arthur es ist uns eine Ehre sie und eure Ritter gegen über zu stehen und an eurer Seite zu kämpfen. Wir sind Layat und sind mit der Aufgaben unsere Welt vor dem Bösen zu schützen.“ Arthur zog eine Augenbraue hochachtungsvoll nach oben.

Layat, dann seit ihr bedeutender als ich und meine Ritter. Ich hörte von euren Aufgaben und es mir eine Ehre fünf Layat zu begegnen. Sagt wie heißt ihr, den ihr scheint meinen Namen und die meiner Ritter zu kennen,“ in König Arthurs Stimmer erklang Respekt.

Dies an meiner Seite sind Prudence Summer, Tochter des Layatmeisters Andrew, das sind Matt Reeves, Dave Watson und Wesley o´Neil,“ stellte Jensen seine Freunde vor. „ Mein Name ist Jensen Morton!“ Nun verneigte sich der König und seine Ritter sich vor ihnen.

Es ist mir eine Ehre. Doch sagt was verschafft uns die Ehre, ins England und unsere Welt in Gefahr das ihr uns ruft?“ fragte Arthur.

Noch nicht Majestät,“ sagte Prue und trat vor. Alle Augen richteten sich auf sie, was ihr etwas Unbehagen spüren lies. „ Unsere Aufgabe ist es um die Welt und England zu retten, müssen wir Relikte mit magischen Kräften finden. Und eins Majestät ist in eurem Besitz.“

Arthur sah sie überrascht an.

In meinen Besitz, seit ihr sicher. Ich wüsste nicht welches!“ harkte er nach.

Doch Majestät ich bin mir sicher. Eurer Schwert Excalibur ist der Spiegel der Wahrheit, den nur der Ware König kann es führen,“ sagte Prue nun und eines leises Flüstern der Ritter.

Excalibur? Ist ein Schwert und kein Spiegel.“

Doch Majestät. Ich würde es nicht sagen wenn es nicht stimmt. Der Spiegel verwandelt sich in andere Gegenstände um sich zu schützen,“ entgegnete Prue. König Arthur nickte das er verstand.

Doch leider kann ich euch Excalibur nicht geben, den leider ist es nicht hier. Ein Nachfahre von einem sehr guten Freund bewahrt es für mich auf. Wenn die Zeit gekommen ist, soll er es dem neuen König geben,“ sagte König Arthur nun etwas untröstlich.

Wer ist euer Freund, bitte sagt es uns. Nur mit Excalibur können wir das was wir lieben schützen,“ flehte Prue den König an.

Der alte Freund ist Marius Horten dieser reichte ihn an der Nachfahren weiter, doch leider kenne ich den letzten Nachfahren nicht.“

Eure Majestät ich danke euch für eure Hilfe und eurem Vertrauen. Wir werden den Nachfahren finden, dann das Schwert und zum Schluss werden wir die Welt retten,“ sagte Prue und verneigte sich tief vor ihm. König Arthur zog sie sanft hoch.

Verneigt euch nicht vor einem König, der König verneigt sich vor euch,“ sagte er und nun verneigte er sich und seine Ritter vor ihm. Die Layat wurden vom König geehrt.

 

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